Und da war Payne auch schon. Dante betrachtete scheinbar reglos, wie seine unfreiwillige Zielscheibe sich am Feuer fallen ließ. Eigentlich sollte man ihn da ja einfach hocken lassen. Andererseits war Dante der letzte, der gern das Maul aufmachte, um über seine Befindlichkeiten zu sprechen, und abgesehen davon war es ja nicht zuletzt seine Schuld, dass Simon nicht mehr lief, wie Simon eigentlich lief, und nicht mehr ätzte, wie nur Simon ätzte.
Dante verdrehte die Augen - halb über sich selbst, halb über Healy - und bückte sich wieder zu seinem Zelt, um das Erste-Hilfe-Kit aus seinem Rucksack zu holen. "Willst du ihn seinen Namen tanzen lassen?", fragte er trocken in Healys Richtung, auch wenn sein Blick, nachdem er sich mit dem Kit in der Hand wieder aufgerichtet hatte, Alejandro galt. Der stand da auch wie ein Schluck Wasser, den man bestellt und dann nicht getrunken hatte. Und seit wann brauchte eigentlich Healy Anregungen dafür, wie man jemandem Buletten an die Backe quasselte oder versuchte, ihm die Würmer aus der Nase zu ziehen? Denn den Wurm, wie der Junge hieß, wäre ja nun nicht ganz so unnützlich - wo der schon so knauserig mit seinen Ausweisen gewesen war!
Dante schlenderte hinüber zu Simon an der Feuerstelle.