Der untere Lauf der Laete fließt aus dem Becken eines kleinen Wasserfalls in vielen Schleifen und Windungen zum Meer, wo der Fluss über eine winzige Klippe blubbernd und gischtend in eine Mangrovenbucht stürzt und im Pazifik mündet.
Der untere Lauf fließt langsam und behäbig; nur direkt nach den Nachmittagsgewittern oder zur Regenzeit, wenn der Fluss mehr Wasser als gewöhnlich führt, ist die Strömung stärker. Das Flussbett ist etwa zehn Meter breit und zwischen einem halben Meter in Ufernähe und mehreren Metern tief.
Die Uferböschung ist dicht bewachsen, teilweise auch sehr dornenreich. Die wenigen schwächer bewachsenen Stellen nutzt die hiesige Tierwelt gern als Liege- oder Trinkplatz - allen voran die Flusskrokodile.