In diesem Bereich der Bucht ist der Meeresboden besonders dicht an der Wasseroberfläche. Sandbänke sorgen dafür, dass der Wellengang etwas schwächer ist, das niedrige Wasser wärmt sich rasch auf. Gerade für Badeausflüge ist der Schildkrötenstrand daher sehr beliebt. Wassersportler hingegen meiden ihn, von Schnorchlern einmal abgesehen.
Der Strand ist nicht besonders tief. Der goldgelbe Sand geht nach etwa zehn Metern immer mehr in Erdreich über; nach weiteren fünf Metern wächst der erste Gürtel aus Palmen, der schon bald in Urwald übergeht.
Seinen Namen hat er von der alljährlich im November stattfindenden Ankunft Dutzender Meeresschildkröten, die hier ihre Gelege im Sand vergraben. Mitte Januar sind die Eier ausgebrütet, sodass sich viele winzige Schildkröten auf den Weg ins Meer machen.