Name: Ethan Havering
Alter/Geburtstag:24, 06.02.1987
Beruf:Student der Archäologie
Herkunft: USA
Sein Vater war/ist Professor an einer staatlichen Universität, seine Mutter repräsentable Zugabe zum Vater. Aus Sicht des Vaters. Die Familie, in der Ethan aufwächst, ist recht bald nach der Heirat und dem Baby kaputt. Ethan haßt seinen Vater. Er findet ihn kalt. Er haßt sein intellektuelles Gehabe. Und es ist wohl so, das die Universität dem Vater am wichtigsten ist, nicht die Frau, nicht das Kind, außer um Anforderungen an sie zu stellen und sich Bestätigung zu holen. Auch zur Mutter hat Ethan keine wirkliche, gute Beziehung, da sie nicht für ihn da war. Geflüchtet, emotional, räumlich.. so ging sie mit der Familiensituation um.
Ethan ist oft wütend, kann sich aber anpassen. Etwas, was er gelernt hat, ist sich zu verschließen. Aber er gibt gern den Rebellen, symphatisiert mit der "Unterschicht", obwohl er sich doch für ein Studium entschlossen hat und nicht Karosseriebauer geworden ist. Wahrscheinlich ahnt er, das er als "Proletarier" auch nicht ausgefüllt ist. Er ist eben kein echter. Warum es nun die Archäologie ist, die er studiert, weiß er selbst nicht genau. Er stellt sich den Beruf jedenfalls ganz anders vor als Literaturproffessor an der Uni. Und Narracion ist weit weg. Und beides ist wichtig. Die Expedition kommt da genau richtig.
Aussehen:
Er ist nicht groß (er wär gern größer)- 1.70m . Haare mittelblond, wuschelig. Er macht einen treuherzigen oder verschlossenen Eindruck. Vielleicht möchte man ihn auch herzen, weil er so verlassen wirkt? Aber man läßt es dann halt- weil er so verschlossen wirkt.. Er trägt gern einfache Kleidung, Jeans, T- Shirts...
Charakter: Er macht den Eindruck eines verschlossenen Charakters, obwohl er auf witzig machen kann, aber eigentlich ist ihm nicht so. Wut und Rebellion ist zur Zeit sein Thema, eigentlich schon länger. Eine Zeitlang hat er es offen probiert gegen seinen Vater zu rebellieren, sich versucht dessen Erwartungen vollständig zu verweigern, sich "durchgeschlagen" mit Jobs. Nun ist er bereit, mit seinem Vater Kompromisse zu machen und dessen finanziellen Möglichkeiten zu nutzen. Das Stänkern erfolgt nun lieber hinterrücks mittels Sarkasmus oder eben auch seiner Studienwahl- die keine Berufung für ihn darstellt. Er weiß noch nicht wirklich, was er machen möchte.
Er gibt Phasen, in denen er sich bemüht, Kontakte und Geselligkeit zu pflegen- beliebt sein, ist schon etwas, was ihm gefällt. Aber genausoschnell mutiert er wieder zum Einzelgänger und die bisherigen "Kontakte" lassen ihn eiskalt.
Die ganze Studierei fällt ihm auf die Nerven, weshalb er unbedingt an dieser Expedition teilnehmen möchte. Lackaffe Luca hat es natürlich geschafft dabei zu sein.
Ava-Vorlage: Jamie Bell!
Hauptfigur oder Nebenfigur: Hauptfigur | Nebenfigur | weiß ich noch nicht
Im Falle meines Verschwindens: