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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Marisa Alvarez

Marisa Alvarez

Die abgeschlossenen Bewerbungsthreads sind hier zu finden. Sollte ein Erst-Beitrag fehlen, wurde dieser auf Wunsch nach Ausscheiden einer Spielerin/eines Spielers gelöscht. Fehlende Bewerbungen "älterer" Figuren sind dem Umzug 2011 geschuldet.

Marisa Alvarez

Beitragvon Nia » Mi 21. Dez 2011, 03:13

Name: Marisa Alvarez

Alter/Geburtstag: 19 Jahre, geb. am 4. Juni 1991

Beruf: Wie viele Bewohner San Palabras ist auch Marisa seit ihrem Schulabschluss in der Fischkonserven-Fabrik der Stadt beschäftigt und verdient dort mit überaus anspruchsloser und eintöniger Schichtarbeit ihr Geld. Zudem wurde sie vor etwa einem halben Jahr zur Priesterin gewählt. Diese Aufgabe bringt nicht nur offensichtlich mehr Herausforderungen mit sich, sondern erscheint ihr selbst auch weit bedeutungsvoller als ihr eigentlicher Beruf.

Herkunft: Marisa wurde in San Palabra geboren, wuchs dort auf und hat abgesehen von Atempo, einigen anderen nahe gelegenen Dörfern und dem Rad des Mondes nie etwas anderes gesehen.

Aussehen: Mit ihren 1,68m Körpergröße gehört Marisa wohl dem Durchschnitt an und auch ihre eher feingliedrige Statur weiß nicht wirklich zu beeindrucken. Manch einer würde vielleicht sogar behaupten, sie wäre ein bisschen zu schmal geraten, doch ihr eher dunkler Teint trägt immerhin dazu bei, dass sie keinen kränklichen Eindruck macht.
Ganz wie man es von einer Südamerikanerin in der Regel erwartet, besitzt Marisa dunkelbraunes Haar, das ihr etwa bis zu den Ellenbogen reicht und meist in leichten Wellen offen über ihre Schultern fällt. Nur selten trägt sie es dagegen im Pferdeschwanz oder gar zu einem lockeren Knoten gebunden, wobei auch dann meist einige Strähnen vor die ebenfalls dunkelbraunen Augen fallen.
Marisas Kleidungsstil wird von hellen, unaufdringlichen Farben dominiert und sie legt großen Wert darauf, nicht allzu viel Haut zu zeigen. Auf Make-up verzichtet sie meist vollständig und auch Schmuck setzt sie nur sehr dezent ein. Das einzige Schmuckstück, das sie eigentlich immer trägt, ist ein eine schlichte silberne Halskette mit einem Anhänger, dessen Form den Mond symbolisiert – ein Erbstück ihrer Mutter, die verstarb als Marisa gerade einmal zwei Jahre alt war.
Ihr zurückhaltendes Wesen spiegelt sich auch in Marisas Mimik und Gestik wider, übertönt jedoch nicht die im Allgemeinen sehr freundliche Ausstrahlung, die von ihr ausgeht und es letztlich fast unmöglich macht, ihre Schüchternheit mit Arroganz zu verwechseln.

Charakter: Marisa ist ein sehr höfliches Mädchen, das viel Wert auf Freundlichkeit legt, aber gleichzeitig einen überaus stillen Eindruck macht. Diese Introvertiertheit liegt in erster Linie sicherlich darin begründet, dass sie bereits in sehr jungem Alter Visionen empfing, die sie weder zu deuten, noch in ihrer Natur zu ergründen wusste. Für sie selbst wurden diese Eingebungen recht rasch Bestandteil ihres Alltags, auch wenn sie dadurch hin und wieder dennoch verunsichert oder gar verängstigt wurde, unter Gleichaltrigen wie Erwachsenen galt sie jedoch mindestens ebenso rasch als sonderbares Kind, das besser zu meiden war. Nicht umsonst stellte ihr Vater sie allen greifbaren Ärzten vor, in der Hoffnung, jemand von ihnen könnte ergründen, was immer seiner einzigen Tochter fehlte. So früh bereits in ihren Besonderheiten angezweifelt, ist es kaum verwunderlich, dass Marisa ein schüchternes und zurückhaltendes Wesen entwickelte und ihr auch heute noch das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten immer wieder abhanden kommt.
Es fällt ihr in der Regel schwer, anderen zu widersprechen und ihre eigene Meinung durchzusetzen oder auch nur zu äußern, aus Angst, sie könnte mit Missachtung gestraft oder als naiv befunden werden. Zurückweisung dieser Art wiegt für sie sehr schwer und bereits ein zu harscher Satz zur falschen Zeit kann ihr unter Umständen bereits die Tränen in die Augen treiben; ein Umstand, den sie allerdings stets zu kaschieren versucht. Zudem nimmt sie sich auch leichtfertig geäußerte Worte gerne mehr zu Herzen als vom Sprecher beabsichtigt, weshalb sie sich lieber von vornherein an andere hält und damit selbst häufig recht entscheidungsschwach erscheint.

Bedingt durch ihre Einsamkeit erschuf Marisa sich schon als Kind ihre eigene kleine Traumwelt, in die sie sich zurückzog, wann immer ihr der Sinn danach stand und selbst heute noch erliegt sie nicht selten ihrer lebhaften Fantasie und hat einen ausgeprägten Hang zu Tagträumen auch jenseits von Visionen. Nur der Inhalt hat eine völlig andere Richtung eingeschlagen. Denn während sie sich früher vor allem danach sehnte, das Leben außerhalb der Boccacciobucht kennen zu lernen, das ihr aus den Medien und Erzählungen anderer geradezu utopisch erscheint, sind diese Vorstellungen in den Hintergrund gerückt, seit ihre Tante sie vor zwei Jahren in den Selenismus einführte und ihr damit eine völlig neue Welt eröffnete, die auch heute noch unglaubliche Faszination auf sie ausübt und sie regelmäßig aus ihrem trüben Alltag holt.
Ginge es nach Marisa, wäre sie hauptberuflich nur noch Priesterin, denn in dieser Aufgabe geht sie gänzlich auf. Jede nur erdenkliche Information und Geschichte, die man ihr zukommen lässt, nimmt sie mit unglaublicher Begeisterung in sich auf, während sie mit nahezu an Besessenheit grenzender Leidenschaft darum bemüht ist, alles richtig zu machen. Ein Punkt, der ihr nicht immer gelingen will, denn Ehrgeiz und Wissen ist nicht alles und in ihrem Übereifer neigt sie gelegentlich zu Schusseligkeit, die sie dann erst recht aus dem Konzept wirft, denn sie beanstandet eigene Fehler in der Regel sehr viel mehr als andere dies tun, erwartet geradezu Perfektion von sich selbst im Bezug auf ihre Aufgabe. Dabei scheint sie auch gegen wohlwollende Unterstützung resistent.
Sie selbst hingegen bietet anderen gerne ihre Hilfe an und widmet sich gerade Neulingen mit viel Geduld und Besonnenheit. Dabei ist sie sehr empathisch und merkt nahezu intuitiv, mit welchen Worten sie dem anderen am meisten nützt. Hier zeigen sich sicherlich ihre größten Stärken und das Potential, das in ihr steckt, sofern sie sich nicht hinter den Fähigkeiten anderer versteckt.

Ava-Vorlage: Victoria Justice

Hauptfigur oder Nebenfigur: Hauptfigur

Im Falle meines Verschwindens: Figur kann selbstverständlich weiter gegeben werden, gerne auch mit Steckbrief

Schuldig: Tell!
Zuletzt geändert von Nia am Fr 23. Dez 2011, 02:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Marisa Alvarez

Beitragvon Tell » Mi 21. Dez 2011, 14:46

(Pfff, von Schuld kann da ja gar nicht gesprochen werden.. o:) )

Ich habe eine logistische Frage und eine quasi persönliche. Die logistische ist: Wie wohnt sie in San Palabra? Allein? Bei ihrem Vater? (Aaaah, und was ich gerade merke: Der Tod der Mutter steht gar nicht drin.)

Die logistische Frage rührt daher, dass ich da auch bei mir immer noch an die Logikgrenze stoße, wenn ich überlege, dass Teo z.B. alle drei Monate "zufällig" das Boot ausleiht. Wenn ein ggf. übervorsichtiger Vater alle drei Monate "zufällig" die Tochter für ein paar Tage nicht sieht, könnte das ja eher auffallen, wenn sie zusammen wohnen. (Die Alibifragen stelle ich mir noch generell; was z.B. bei Kleinkindern ist - meine bisherige Antwort: Solange sie nicht sprechen können, nehmen sie sie einfach mit, danach muss eben einer zuhause bleiben, und da kann man sich ja auch unter Selenisten unterstützen - es stirbt ja kein Selenist, wenn er mal ein Ritual verpasst. Oder ob das in Atempo nicht auffällt, wenn ein Drittel der Bevölkerung auf Nachtwanderung geht, zumal es ja ca. 8 Stunden bis zum Tempel sind, also 16 Stunden plus Ritualdauer mindestens.. vielleicht müssen wir uns da noch mal Gedanken machen, aber das ist hier jetzt ja gar nicht soooo von Bedeutung.. also zurück zum Steckbrief).


Die persönliche Frage ist, wie sie zu May bzw. Allegra steht. Ist sie von denen eher eingeschüchtert, sieht sie in ihnen (noch) Lehrerinnen oder Mentorinnen oder mütterliche Freundinnen usw.?
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Re: Marisa Alvarez

Beitragvon Nia » Mi 21. Dez 2011, 19:28

Ganz schnelle Antwort, bevor ich mich mit dem Weihnachtsputz beschäftige:

Die Frage hab ich mir während des Schreibens auch schon gestellt, also ist das nun nicht so schwer zu beantworten. Ich dachte tatsächlich daran, dass sie mittlerweile allein wohnt. Noch nicht besonders lange, vielleicht etwa ein Dreivierteljahr, weil Priesterinnen ja auch tägliche Aufgaben haben, die wohl kaum unbemerkt vom Vater bleiben würden. Es kam mir in den Sinn, dass ihre Tante sie in der Entscheidung, auszuziehen mit der Begründung, ein wenig an Selbstständigkeit zu gewinnen, unterstützt hat und ganz viel positiv auf den Vater eingeredet... Für die Zeit davor ist es denk ich legitim, es so zu begründen, dass Marisa offiziell alle drei Monate vielleicht einige Tage bei der Tante (oder einer anderen verhüllten selenistischen Freundin?) übernachtet hat. Ich hoffe, dass das als Erklärung durchgeht.^^
(Und den Tod der Mutter füg ich dann im Laufe der Nacht noch irgendwo in einem Halbsatz ein, der ist gestern beim 20. Mal Satz umdrehen tatsächlich unter den Tisch gefallen.)

Zur persönlichen Frage: Das hängt natürlich ein bisschen auch davon ab, wie man sich ihr gegenüber verhält, aber zum inplay Einstieg dachte ich daran, dass Marisa eher ein wenig eingeschüchtert von den doch recht beeindruckenden Persönlichkeiten der beiden ist und sehr viel Respekt für sie übrig hat, gleichzeitig aber auch eine Chance sieht von den anderen Priesterinnen viel zu lernen und sich einiges von ihnen abzugucken. Sie wird sich im Vergleich zu ihnen einfach nur ein bisschen klein fühlen und noch nicht ganz 'aufgetaut' sein. Ist das verständlich? Sonst erklär ich es noch ein bisschen. :)

(Und wohl schuld... doppelt sogar!)
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Re: Marisa Alvarez

Beitragvon Narracion » Fr 23. Dez 2011, 01:28

Ich weiß, es fehlen eigentlich noch knapp zwei Stunden, bis die zwei Tage rum sind, aber in zwei Stunden würde ich gern schon schlafen, und wer's bis jetzt noch nicht geschafft hat, ein Veto einzulegen, wird das aller Voraussicht nach auch nicht mehr in den nächsten zwei Stunden tun. Von daher: Du kannst Marisa anmelden. :)
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Re: Marisa Alvarez

Beitragvon Nia » Fr 23. Dez 2011, 02:01

Dankeschön, dann mach ich das mal.
(Und die Mutter hab ich beim Aussehen in einem Nebensatz dazugeschummelt, weil es da am einfachsten ging. *hust*)
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