Javier Santos Rivera

[jan]

Name: Javier Santos Rivera

Alter/Geburtstag: 39 Jahre, 15. Juni

Beruf: Einen Beruf im gewöhnlichen Sinne hat Javier nie ausgeübt. Direkt nach der Schulzeit reiste er umher um etwas von der Welt zu sehen, eher er dem inneren Drang nachgab und in seiner Heimat zurückkehrte. Seit zehn Jahren ist er Tempelwächter am Rad des Mondes und darüber hinaus mittlerweile der Schlüsselträger.

Herkunft: Javier wurde in Atempo geboren und wuchs dort auch auf. Wenn man von der Zeit absah, in der ihn das Fernweh gepackt hielt, hat er Narracion meist nicht verlassen.

Aussehen: Mit seiner Körpergröße von 1,88m gehört Javier sicher nicht zu den klein gewachsenen Menschen. Dabei zählt er ganz allgemein eher zu den massigeren Leuten. Der Tempelwächter ist von Natur aus eher breitschultrig, was durch tägliche Arbeit und dem selbst erfüllten Wunsch sich in Form zu halten noch gefördert wird. Seine Haltung ist in der Regel gelassen aber aufrecht und seine ganze Körpersprache wirkt offen.
Der Bart des spirituellen Mannes variiert, je nach Beschäftigungsgrad im Tempel und anderweitig, gelegentlich von gepflegt kurz bis zu relativ wild. Bei seinen dunkelbraunen Haaren fallen derartige Wandlungen eher weniger auf, er trägt sie recht kurz. Seine Augen sind grün-grau mit einer Spur blau, seine Stimme ist tief, zeigt aufgrund eines relativ lasterfreien Lebens aber keine sonstigen Einfärbungen.
Javiers Kleidung sieht man die traditionelle Note vor allem noch durch die größtenteils naturverbundenen Farben an, die sie besitzt. Er trägt meist zweckmäßige Stiefel, Jeans oder andere Hosen aus stabilen Materialien, die sich gegen die etwas raue Umwelt zumindest teilweise zur Wehr setzen können. Daneben trägt er meist kurzärmelige Hemden und bei Bedarf seine mittlerweile etwas beanspruchtere Glücksjacke, die ihre Dienstzeit eigentlich auch schon hätte überschritten haben können.
Zu rituellen Anlässen hingegen trägt er zumeist eine weiße Tunika. Als Unverhüllter ist sein Gesicht dabei in der Regel nie verborgen.

Charakter: „Ein guter Kerl.“ Diese recht einfache und kurze Aussage beschreibt recht gut wie Javier auf andere Menschen wirkt. Und das vollkommen begründet. Sein freundlicher Charakter ist nach außen hin meist kein allzu großes Geheimnis. Ihn zu reizen ist dabei nicht unbedingt einfach, auch wenn er sich natürlich bei Weitem nicht alles gefallen lässt. Es ist einfach so, dass er ein relativ geringes Aggressionspotential dafür allerdings ein geradezu überirdisches Maß an Geduld, selbst für die in seinen Augen törichteste Seele, besitzt.

Javier ist ein Pol der Ruhe und Ausgeglichenheit, der in Stresssituationen nicht aus der Haut fährt sondern eher noch fokussierter agiert. Er genießt seine Rolle als Ansprechpartner und Vertrauensperson und würde das in ihn gesetzte Vertrauen niemals willentlich auf die Probe stellen. Aus diesem Grund sieht er sich seiner Position als Schlüsselträger durchaus gewachsen und es wäre gelogen, zu behaupten es würde ihn nicht stolz machen das dem so ist. Er übernimmt gerne Verantwortung und ist dabei mit einer nicht zu leugnenden Aufopferungsbereitschaft gesegnet. Sich ganz seinem selenistischem Glauben zu widmen ist für ihn eine Selbstverständlichkeit und eine Berufung. Er lebt die selenistischen Tugenden von ganzem Herzen aus und ist für die Schatten kaum angreifbar.

Allerdings ist es auch schon mehr als einmal geschehen, dass gewisse Charakterzüge des Tempelwächters mit denen bestimmter Unpaarhufer verglichen wurden. Soll heißen: Bei all seinen positiven Eigenschaften ist Javier auch unnachgiebig und stur wie ein Esel, auch wenn dieses Verhalten sich bei ihm aus anderen Gründen zeigt als bei dem berühmten Nutztier. Es bietet sich also durchaus die Möglichkeit mit ihm aneinander zu geraten, auch wenn so etwas, zumindest von seiner Seite aus, in der Regel auf eine recht gesittet Art und Weise äußert.

Daneben ist der Tempelwächter ein überaus intelligent humorvoller Zeitgenosse, der das Leben liebt und ein ausgeprägtes Maß an Optimismus ausstrahlt, das er auch gerne mit anderen teilt.

Weiter lässt sich sagen, dass Javier äußerst begabt ist, was die geistige Kommunikation der Tempelwächter angeht und starke Visionen bekommt. Gerade der letzte Punkt äußerte sich bei ihm schon in relativ jungen Jahren, was wohl auch ein Grund für seine letztendlich spirituelle Entwicklung war. Auch wenn er die Visionen nicht immer richtig zu deuten vermag.


Ava-Vorlage: Gerard Butler

Hauptfigur oder Nebenfigur: Hauptfigur

Im Falle meines Verschwindens: Steckbrief kann gern weitergegeben werden, wenn erwünscht.

[Tell]

Hurra, ein Anspielpartner für Allegra!

Zwei Fragen hätte ich noch:
1.) Ist Javier zufällig ein sympathisch-militanter Nichtraucher? (Ich hatte neulich mal überlegt, ob ich nicht einfach einen Allegra-Post mache, und da hätte ich dann geschrieben, dass sie außerhalb des Tempels rauchen gehen muss.. fand ich ganz witzig, deshalb dachte ich, ich frag mal )

2.) Bist du von den NSC-Verstrickungen jetzt spontan erschlagen worden, weil's zuviel ist; gibt's da "Posten", die du gern ändern oder streichen würdest oder kann das erst mal (mit Ausnahme der Namen, Alter usw. ) so bleiben?

[jan]

Huhu.

Zu Punkt 1: Ich spiele da auch gern einen etwas militanteren Vertreter der Nichtraucher-Kaste.

Zu Punkt 2: Erschlagen? Nur ein bisschen. Einwände oder Änderungswünsche? Nö.

[Tell]

Fein, dann muss sie zum Rauchen vor die Tür.

(Und wenn's zu sehr erschlagen hätte, hätten wir zur Not Pflaster... aber so ist's besser )

Falls du irgendwas abklären willst (ob Wohnsituation im Tempel, klassische Schattenaugenfarbe oder zwischenmenschlicher Status Quo zu irgendwem): Lass dich nicht aufhalten. (Es kann aber gerade in Sachfragen auch dazu führen, dass das noch gar nicht feststeht - wer's zuerst beschreibt, hat recht.)

[Estrella]

Klingt doch super!

Willkommen am Forum, jan. Auf ein gutes Zusammenspiel!

[jan]

Hey, Estrella... danke.

Und Tell... Wenn ich dann mit deiner Priesterin einsteigen sollte, wäre der zwischenmenschliche Satus Quo da wohl nicht schlecht, für's erste. Infos über die Wohnsituation nehm ich natürlich auch, sofern schon beschrieben. Bei der Augenfarbe von Schatten lasse ich mich mal überraschen. Und ansonsten fällt mir momentan zumindest nichts weiter ein.

[Tell]

Joa, praktisch wäre das . Also: Was die Wohnsituation betrifft, so gibt's eigentlich nichts Konkretes. Wer am Rad des Mondes nächtigt, tut dies im eigentlichen Tempel, dem Haus des Vollmondes. Die Tempelwächter und Priesterinnen haben da auch alle ihren eigenen Bereich; dazu gibt es einen großen Aufenthaltsraum, der sich auch für Bankette der Gläubigen zu Spitzenzeiten eignet (also eigentlich viel zu groß ist für die paar Männeken, die da jetzt ewig leben), der aber auch eine Kochstelle bietet. Und innerhalb des Tempels gibt es auch noch eine primitive Art von Badezimmer - zumindest ist das so die grobe Vorstellung, die ich immer hatte. Die Bereiche haben eher drei Wände und einen Vorhang als vier Wände, und einige 'klettern' quasi an den Wänden des Aufenthaltsraumes hoch (ich bin mir sicher, das war jetzt nicht verständlich. Vielleicht versuche ich das morgen noch mal in wacher..). Aaaaber ich glaube, ich habe das bisher noch nirgendwo beschrieben - und wenn's für irgendwen unlogisch oder sehr, sehr seltsam klingt, nehme ich jede Form vor Gegenvorschlag an. Wichtig ist mir nur, dass die ständige Tempelmannschaft eher in einer Art Wohngemeinschaft lebt (oder meinetwegen auch einer Art Hippiekommune - wenn auch mit Türen vor dem, was ich mal euphemistisch als Toilette bezeichnen würde).

Was mich dann auch gleich zur Beziehung zwischen den beiden bringen würde. Beide leben jetzt ja schon Jahre gemeinsam am Tempel, also müssten sie sich gut kennen - und da beide eher unkompliziert sind, müssten sie sich auch verstehen (von so Dingen wie dem Rauchen vor oder hinter der Tür mal abgesehen ). Javier weiß also, dass Allegra miserabel kocht, und dass sie eigentlich nichts über ihre Vergangenheit erzählt, abgesehen davon, dass sie früher viel gereist ist und in San Palabra gelebt hat, ehe sie in den Dschungel gezogen ist (Javier müsste vor ihr dagewesen sein). Sie werden keine Knuddelwuddelfreunde sein und sicher nicht jede Minute zusammen verbringen, aber so eine Mischung aus WG-Kumpel und Arbeitskollege mit gegenseitigem Respekt und einer Grundfreundschaft fände ich gut.

(Ansonsten würde ich einfach mal losspielen, und wenn's zu was kommt, was man voneinander (besser-)wissen oder kennen müsste, bleibt ja noch die PN )

[Sarah]

Ich bin etwas spät dran, aber: Herzlich willkommen.

Was mich noch interessieren würde, isst Javier gerne?

[jan]

Kein Knuddekwuddel? Schade, ist doch so einsam in dem Tempel. ... Nein, mal im Ernst: Mit deine Vorstellung kann ich da sehr gut leben. Passt.

Danke auf jeden Fall für die Infos. Da kann ich mir schon ein Bild machen... bis auf den Teil mit dem klettern, da hab ich in der Tat keine Ahnung wovon du sprichst. xD

Und was die Frage angeht, die mich gerade einen Augenblick lang irritiert hatte: Klar isst er gern... solange Allegra nicht kocht.

[Tell]