In Sichtweite der Brücke der vier Wächter liegt ein Teich, der von einem Rinnsal gespeist wird, das aus einem Spalt in der Felswand fließt. Das Wasser ist kalt und klar und lockt viele Tiere an, wie zahlreiche Spuren am Ufer verraten.
Die Spalte, aus der das Wasser kommt, ist etwa achtzig Zentimeter breit und fast anderthalb Meter hoch, wird aber von den Tempelwächtern mit Steinen, Sand und Erde verbarrikadiert und nur geöffnet, wenn Gläubige am Tempel erwartet werden. Er beginnt etwa einen Meter über dem Boden. Der Wind, der durch den hinter dem Spalt liegenden Tunnel weht, verursacht ein Pfeifen, das die Selenisten auch als 'Rufen der Erde' bezeichnen, und das auch dann zu hören ist, wenn der Spalt fast komplett versperrt wurde.