Der Raum hat einen quadratischen Boden, doch nach etwa zwei Metern beginnen die Wände, einander pyramidenförmig anzunähern. In die so entstehende Spitze der Decke ist ein faustgroßer Quarzstein eingesetzt, durch den Licht in den Raum fällt und durch polierte Silberspiegel aufgefangen und zurückgeworfen wird. Nachts kann der Raum durch Feuerschalen auf dem Boden erhellt werden - oder durch batteriebetriebene Lampen.
An den vier Wänden sind Zeichnungen der vier Selenen: identisch aussehende Frauenfiguren, über deren rechter Schulter jeweils der ihnen zugeschriebene Mond gemalt ist. Abgesehen von dieser Variation unterscheiden sich die Zeichnungen nicht und sind auch durch keine weiteren Symbole oder Inschriften ergänzt.
Unter einem auf den Boden aufgemalten Mond in der Mitte des Raums ist ein Hohlraum nachträglich angebracht worden, in dem in einer Stahlkassette der zweite ewige Stein versteckt ist, der im Rad des Mondes bewacht wird. Wenn auch gut verfugt, so kann der Mond komplett gedreht und anschließend als Deckel vom Hohlraum gehoben werden. Die Stahlkassette ist mit modernen Schlössern gesichert, deren Schlüssel eine der Tempelwachen trägt.
Neben den Spiegeln und den Feuerschalen besteht das Mobiliar aus vier Hockern, auf die man sich während der Meditation oder des Gebets setzen bzw. knien kann.
Die Tür, die von innen teilweise mit der Zeichnung einer Selene überzogen ist, lässt sich jederzeit durch einen Mechanismus über einen Trittstein öffnen, der sich zwar kaum von den übrigen Bodensteinen unterscheidet, aber von Eingeweihten dennoch leicht zu finden ist. Tritt man auf den Stein, öffnet sich die Tür nach außen.