Auf der der Opferstätte zugewandten Seite führt eine Treppe die vierstufige Pyramide hinauf. Die Stufen sind ausgetreten, weisen aber keine Inschriften auf. Alle acht Stufen befindet sich eine Öffnung im Boden, die als Fackelhalterung während der Zeremonien und Rituale genutzt wird. Im Stein können mit entsprechender mikroskopischer Ausrüstung winzige Spuren von Ruß und Asche gefunden werden.
Am Ende der Treppe findet sich hinter einem kleinen Vorplatz der Eingang in den Altarraum in der Pyramidenspitze. In den Boden des Vorplatzes ist eine kreisförmige Rinne eingelassen, die je nach Ritual mit entflammbaren Öl, Wasser usw. gefüllt werden kann. Die Außenwände des Altarraums sind mit Schriftzeichen übersät, die den Text eines alten Ritualgesangs zu Ehren der vier Selenen, die Erzählung von der Gründung des Rad des Mondes, ein warnendes Märchen über die Macht der Furien und ihrer Schatten sowie den Text eines Schutzgebets enthalten. Alle Texte sind wirr durcheinander geschrieben und können nur durch eine bestimmte Lesart entziffert werden, die durch die in den Text eingefügten Schutzrunen geleitet wird.
Die steinerne Tür zum Altarraum hat auf gut anderthalb Meter Höhe eine runde Vertiefung, in die ein Amulett als Türöffner eingesetzt werden kann, das von der Priesterin am Rad des Mondes getragen wird. Ginge dieses Amulett verloren, kann der Raum von außen nur geöffnet werden, in dem die Tür zerstört oder durch die elementaren Kräfte der Gläubigen geöffnet wird.