"Bonne chance!" rief Sébastien Elvis zu und schaute dann kurz mit einem zweifelnden Blick hinter ihm her. Keine 10 Pferde würden ihn dazu bringen, dass er da hochkletterte und anschliessend runtersprang. Wer wusste denn, wie tief das Wasser hier überhaupt war. Und was da drin alles rumschwamm. Okay, Miguel war gerade darin rumgepaddelt, aber der war schliesslich ein Einheimischer und bestimmt genetisch immun gegen all die Erreger, die in dem Gewässer unterwegs waren und nur darauf warteten, durch irgendwelche Körperöffnungen einzudringen. Zudem hatte er sich gerade mit etwas von dem Trinkwasser geduscht und umgezogen, fühlte sich somit so erfrischt und sauber wie seit der Abreise aus Atempo nicht mehr.
Auch er trat nun zu Teddy und seinem Schlauchboot. Dass sie es überhaupt gefunden hatten, war ja schon ein halbes Wunder gewesen, und nun kam auch noch die Reparatur offenbar gut voran. "Ist denn inzwischen eigentlich klar, wie der Schaden am Boot entstehen konnte?" fragte er in Richtung des Professors und der beiden erfolgreichen Finder, kniete sich dann runter zu Teddy, um sich die Reparaturfortschritte und den Schaden genauer anzusehen. "Ein Werkfehler, ein spitzer Fels? So ein Schlauchboot geht doch nicht einfach so unter..."