Erleichtert nahm Sébastien zur Kenntnis, dass ihm der Professor keine Steine in den Weg legte, ja sogar seine Hilfe anbot und auch eines der Boote zur Verfügung stellte. "Merci, merci beaucoup", sagte er und nahm die Karte der Wasserfluggesellschaft dankbar entgegen. Überhaupt war die Anteilnahme im Lager gross. Er sah in die Runde, die sich um sie gebildet hatte, die meisten waren Menschen, die er noch gar nicht richtig kannte, trotzdem waren alle sichtlich betroffen. "Tut mir wirklich leid, dass ihr ohne mich weitermachen müsst", sagte er. "Aber ich habe keine andere Wahl." Dann trat er zu Miguel. "Ich packe meine Sachen, wir können los, sobald du bereit bist, in einer halben Stunde oder so."
Keine 20 Minuten später stand Sébastien mit gepackter Tasche wieder am Feuer und schüttelte allen zum Abschied die Hand. "Viel Glück bei der Suche", sagte er schliesslich zum Professor. "Ich gehe davon aus, dass ich in ein paar Wochen in allen Zeitungen sensationelle Nachrichten von Ihrem Fund zu lesen bekomme", sagte er mit einem leichten Lächeln, das aber rasch wieder verschwand. "Passt auf euch auf", sagte er dann in die Runde und marschierte anschliessend mit Miguel zum Wasser. Kurz darauf waren die beiden flussabwärts unterwegs Richtung Atempo.
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