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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Unterer Lauf der Laete

Unterer Lauf der Laete

Je tiefer man ins Landesinnere dringt, umso dichter wird der Dschungel: Farne, Sträucher und dickes Wurzelwerk behindern das Fortkommen in häufigem Zwielicht, während in den dichten Wipfeln der Baumriesen Vögel und Affen kreischen. Ohne kundige Führung verliert man rasch die Orientierung.

Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Miguel Bolivar » So 3. Jun 2012, 17:19

cf: Boot 1

Miguel hatte sich erfolgreich zum Ufer gerettet - für einen guten, erfahrenen Schwimmer wie ihn kein Problem. Dort angekommen zog er sich fast seine gesamte nasse Kleidung aus und sprang wieder in den Fluss, um gleich damit anzufangen, schwimmende Ausrüstungsgegenstände einzusammeln. Vielleicht winkte ja sogar noch ein Bonus, wenn er sich hier motiviert zeigte, obwohl ihm natürlich jede Verzögerung der Expedition nur recht war. Was für ein schöner, seltsamer Zufall, dass eines der beiden Schlauchboote defekt gewesen war. Wenn nicht doch vielleicht eine andere, höhere Macht ihr Hände im Spiel gehabt hatte...

Mittlerweile hatten sich die meisten Schiffbrüchigen auf das andere Boot retten können, das nun zum Ufer unterwegs war, wo seine Kleidung lag und auch der Professor demnächst ankommen würde, so wie es aussah. Miguel schwamm mit einer Holzkiste zurück, die leicht genug gewesen war, um an der Oberfläche zu treiben. Er erreichte das Ufer fast zeitgleich mit dem Boot, das seine Insassen ablud und dann gleich wieder ablegte, um ebenfalls nach verlorener Ausrüstung zu jagen. Miguel zog die Kiste an Land, ein wenig ausser Atem, und sah seine Mitfahrer an, die wie begossene Pudel da standen. Dann wendete er sich dem Professor zu. "Vermutlich sollten wir heute hier unser Lager aufschlagen. Bis wir alles aus dem Fluss gefischt haben und getrocknet sind, wird eine Weile dauern. Ausserdem, wie wollen wir denn nun mit nur einem Boot weiterkommen?"
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Ray Williams » Fr 8. Jun 2012, 00:19

cf: Schlauchboot 2

Ray watete durch das schlammige Flussbett, sobald er Boden unter den Füßen spürte, wischte sich mit beiden Händen durchs Gesicht und drehte sich dann um, um dabei zu helfen, seine Leute und das Gepäck aus dem Boot an Land zu kriegen. Jetzt nur nicht durchdrehen, befahl er sich, während sie Hand in Hand das Boot ausluden, ehe Sébastien, Elvis und der junge Canalli wieder hinausruderten. Wenn er alle anschnauzte, würde das nur die Laune drücken, und es war schließlich nicht ihre Schuld, dass das Boot abgesoffen war. Vermutlich nicht, jedenfalls. Anweisungen, er musste Anweisungen geben. Klare, einfache Anweisungen, die denen, die nicht gleich zurück auf den Fluss fahren würden, etwas zu tun gaben!
"Viktoria, Sie beginnen schon einmal damit, das gerettete Gepäck so trocken zu legen, wie es nur irgend geht." Er legte den Kopf kurz in den Nacken. "Noch helfen uns die Temperaturen; aber breiten Sie es nicht zu großflächig aus, es wird sicher noch gewittern."
Ohne auf Antwort zu warten, wandte er sich an die tropfnasse, nun nicht mehr ganz so schrecklich stinkende Gestalt Alejandros und den zwar trockeneren, aber dafür auch olfaktorisch intensiveren Teddy. "Sie beide gehen flussabwärts und sammeln ein, was ans Ufer geschwemmt wird. Wenn etwas in zumutbarer Nähe schwimmt, holen Sie es raus."
Wieder ruckte sein Kopf weiter. "Scott, Sie beginnen mit dem Aufbau eines Unterstandes. Sollte es anfangen zu regnen, will ich, das die sensibleren Gerätschaften untergestellt werden können. Und wenn das Boot neues Treibgut bringt, helfen Sie beim Ausladen."
Tja, und jetzt war sein Personal auch schon aus, außer... ah, da kam Miguel. Sah auch nicht aus, als sei der verletzt, das war schon mal ein Pluspunkt.
"Nein, wir werden eindeutig hier lagern müssen." Er verzog das Gesicht. Das bedeutete zwar, dass er sich den Felsen, den er vorhin vom Fluss aus gesehen hatte, wesentlich intensiver betrachten konnte, als geplant, aber das war auch das einzig Positive. "Wir werden versuchen, das zweite Boot zu sichern; vielleicht lässt es sich flicken." Falls das Reparatur-Kit nicht auch untergegangen war! "Wenn nicht, gehen wir morgen an Land weiter." Womöglich konnten sie sich in zwei Gruppen aufteilen.. aber das würden sie später sehen. Jetzt bemerkte er erst einmal, wie komisch es sich anfühlte, literweise Wasser in den Schuhen zu haben, das zuvor bei jedem Schritt herausgeschwappt war. Ray bückte sich, zerrte an seinen Schnürsenkeln, um nach einander seine Schuhe auszuziehen, zu entleeren und wieder anzusehen, und blickte derweil von unten zu Miguel hoch. "Wie gut können Sie tauchen?"
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Teddy Wilcox » Sa 9. Jun 2012, 11:32

c.f: Schlauchboot 2

Wie taktlos würde es wohl sein, wenn er der nächstbesten Person mitteilte wie glücklich er wäre, dass er nicht nass geworden war? Erfolgreich kämpfte Teddy den Drang runter, sich irgendwem mitteilen zu müssen und watete durch das seichte Wasser vom Boot zum Ufer, irgendwie froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Für die Schifffahrt war er wirklich in keiner Weise geeignet, so viel hatte er inzwischen raus. Sowieso war das mit dem Dschungelcamp für Arme hier ne ganz blöde Idee gewesen. Er schüttelte sich grade ein paar Tropfen aus den Hosenbeinen, als Williams sich direkt an ihn und Cortez wandte, der, im Gegensatz zu Ted, klatschnass aus dem Wasser stapfte. „Erm... gut. Ja.“ Flussabwärts gehen und Treibgut einsammeln. Gut, das bekam sogar er hin.

Er schulterte seinen, nach wie vor übelst nach Anti-Brumm stinkenden, Rucksack und sackte unter dem Gewicht im feuchten Schlamm direkt noch ein bisschen ein. Papa Elvis hatte ihn noch vor Aufbruch mit einer eigenen Machete versorgt und Teddy war sich nach wie vor nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee war. Zum einen weil das Ding gefühlte 50kg wog, zum anderen weil er bei seinem Glück sowieso nur sich selbst, oder jemand anderen damit verletzen würde. Mit einem auffordernden „Wollen wir?“, wandte er sich an Alejandro und stratzte dann mit Abenteurermiene flussabwärts. Hoffentlich war überhaupt irgendwas angeschwemmt worden.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Alejandro Cortez » So 10. Jun 2012, 06:46

cf: Boot 2

Das fing ja gut an, mit der Expedition. Kaum ein paar Stunden auf dem Wasser, schon der erste Untergang. Und nein, er fand es nicht wirklich lustig, dass er hier in dieser inzwischen ziemlich schlammigen Brühe trieb und na ja, zwar nicht gerade um sein Leben kämpfte, aber wie leicht holte man sich bei solchen Unfällen eine Lungenentzündung?
Da ertasteten seine Füße auch den Teil des Schlamms, der für die abartig einladende Farbe des Wassers verantwortlich war und mit einem angewiderten Gesichtsausdruck stapfte der junge Cortez durch die glitschige Masse an Land. Vorsichtig. Äußerst vorsichtig. Er hatte keine Lust, hier auch noch auszurutschen und in der Kacke zu landen.

Er hörte, wie Miguel etwas von Lagern sagte und nickte zustimmend. „Das klingt vernünftig.“ - sie waren zwar noch nicht wirklich weit gekommen, aber er wollte aus den nassen Klamotten raus, und zwar schnell - aber dass das so schnell nichts werden würde, kam deutlich raus, als der Professor nichts Besseres zu tun hatte, als sie sofort wieder auf Mission zu schicken. Alejandro erwischte zwar noch einen der angenehmeren Teile – für Unterstand aufbauen hatte er ebenso wenig Talent wie er Lust hätte, sich wieder aufs Wasser zu begeben – aber auch DAS wäre in trockenem Zustand angenehmer gewesen.

„Kleinen Moment noch“, meinte er zu Ted, der einfach nur beneidenswert trocken war und wahrscheinlich deshalb dem Ganzen noch irgendwie Abenteuermäßiges abgewinnen konnte. Alejandro öffnete seinen Seesack und lugte hinein. Schien trocken zu sein, das beruhigte ihn. Wenigstens wusste er, dass er nachher was Trockenes zum Anziehen finden würde, wenn er von der Treibgut-Sammel-Mission zurück kam undso legte er den Beutel, etwas widerwillig und mit einem sehnsüchtigen Blick auf das Trockene darinnen, zu den anderen.

Er machte ein paar Schritte, um dann genervt auf seine Stiefel hinunterzusehen, die laut quietschend ihren Unmut kund zu tun schienen und ja, er verstand... sie, aber es half ja nichts. Mit einem kleinen Seufzer sah er sich um, wählte dann mit Bedacht eine trockene Stelle aus, um sich hinzusetzen und ließ sich nieder, um das restliche Flusswasser aus seinen Schuhen zu leeren. Angewidert sah er auf das Dreckwasser, beschloss aber, sich dessen Konsistenz lieber nicht genauer anzusehen und zwängte sich und seine nassen Socken in das feuchte Innere der Stiefel. Ein ekeliges Gefühl. Mit einem Schwung, der in krassem Gegensatz zu seiner Motivation stand, hievte er sich hoch und nickte entschlossen, mehr zu sich selbst, als zu Ted. "Ich wär so weit." Dann musterte er den jungen Mann und meinte, "Was willst du denn mit deinem Rucksack? Wenn du ihn mitnehmen willst, dann solltest du ihn vorher ausleeren, damit wir auch was REINpacken können, oder?" Er war zwar grad moderat fertig mit sich und der Welt, aber ein gewisses Maß an Logik hatte man ihm noch nie absprechen können. "Hat noch jemand was Leeres, wo wir Zeugs verstauen können?", fragte er in die Runde.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Miguel Bolivar » So 10. Jun 2012, 12:54

Miguel hoffte sehnlichst, dass sich das Boot nicht flicken liess, so sie es denn überhaupt fanden. An Land würden sie wesentlich weniger rasch vorwärts kommen. Das erhöhte die Chance, dass die Zeremonien beim Tempel ungestört über die Bühne gehen konnten, während die Gruppe hier hilflos durch den Dschungel irrte. Nur schon dass sie jetzt hier ihr Lager aufschlagen mussten, war bereits mal gut. Sehr vernünftig vom Professor, dass er das auch so sah.

Während er zusah, wie Williams und Alejandro ihre Stiefel entleerten und sich von der unnötigen, durchnässten Kleidung befreiten, wanderten seine Gedanken zur Tempelzeremonie, und er fühlte leises Bedauern, dass er sie diesmal verpassen würde. Das erste Mal seit Jahren... Dann realisierte er, dass der Prof ihm eine Frage gestellt hatte. "Tauchen? Ziemlich gut. Aber die Sichtweite im Fluss ist sehr limitiert, besonders Richtung Grund wird es schnell schlammig." Und das war noch nicht mal gelogen. Er zuckte mit den Schultern. "Aber ich kann mal sehen, wie es aussieht."

Auf Alejandros Frage nach etwas Leerem, schüttelte er den Kopf und wies auf den Haufen von bereits geretteten Gegenständen, darunter auch Taschen und Kisten voll mit Material. "Aber die muss man eh ausräumen, damit alles schneller trocknet - da lässt sich sicher das eine oder andere zum Transport verwenden."
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Ray Williams » So 10. Jun 2012, 17:13

"Wir haben ein paar Lampen, die auch unter Wasser gehen", überlegte Ray laut, während er die Pflanzen der Umgebung mit braunem Wasser begoss. Bloß gut, dass Kleidung und Haare bei diesem Wetter schnell trocknen würden! "Zumindest", fuhr er fort und schloss resigniert die Augen, "hätten wir sie, wenn die verdammten Dinger nicht im ersten Boot gewesen wären!" Nicht aufregen, versuchte er sich zu beruhigen. Nicht als schlechtes Vorbild zum Rumpelstilzchen werden. Ruhig bleiben!
Er atmete tief durch und erhob sich wieder. Vielleicht hatte das Boot just in diesem Moment die Tasche mit den Lampen geborgen und würde sie nachher wohlbehalten herbringen, und dann wäre es gleich leichter, das Boot zu bergen. Bestimmt. Er musste sich das nur lange genug einreden und durfte nicht ausflippen.
"Am besten lösen Sie Sébastien ab, wenn das Boot das erste Mal zurückkommt, und versuchen dann, ob Sie es bergen können." Ehe es noch weitersank oder abgetrieben wurde oder.. aus. Das half nichts. "Solange unterstützen Sie Scott." Er nickte Miguel auffordernd zu und wandte sich dann dazu, zu Viktoria zu gehen. Er brauchte einen Überblick, was sie überhaupt noch hatten. Nur gut, dass sie das Gepäck aufgeteilt hatten - aber Vorräte, Zelte und Materialien hatten sie dennoch mit einiger Sicherheit verloren.
Er bückte sich nach einem Plastiksack, der als Wasserschutz einiges Gepäck umhüllt hatte, aber auch genauso gut zum Transport genutzt werden konnte, und warf ihn mit einigem Geschick Alejandro zu. "Hier! Versuchen Sie es damit. Viel Erfolg!"
Dann hockte er sich zu Viktoria, während er damit begann, das geborgene Gut zu sichten. "Sagen Sie mir, dass wir nicht völlig am Arsch sind, Vik."
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Viktoria Klein » Mi 13. Jun 2012, 15:19

Viktoria nickte, doch bevor sie sich an ihren Auftrag machte, tat sie es dem Professor gleich und zog sich Schuhe und Socken aus. Das war ja widerlich - Warum hatte sie eigentlich den Fehltritt gemacht und war mit einem Fuß im Wasser gelandet? Sie würde heute auf jeden Fall eine Flasche Wasser dazu gebrauchen, sich von dem Algenzeugs zu befreien. Nicht, dass noch irgendwas an ihren Beinen hing. Aber dieses schleimige Gefühl hing an ihr, wie das Antibrummzeugs an Ted.
Schnell machte sie sich daran mit geübt konzentrierten Griffen die Taschen auszuleeren und die Instrumente auszubreiten.
Sie blickte nur kurz auf, als der Professor sich neben sie kniete, und seufzte hörbar.
"Es ist kaum was trocken geblieben. Einiges war sicher verpackt und hat nur etwas Feuchtigkeit abbekommen. Anderes.." Sie verzog einen Mundwinkel leicht entnervt und hielt dem Professor einen Ordner hin.
"Hier sind einige der Papiere drin. Unter anderem die Verträge mit Senor Gracias.." Wenigstens einer würde sich freuen können. Die Folien hatten bestimmt nicht alle Unterlagen trocken gehalten.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Scott Mitchell » Mi 13. Jun 2012, 15:24

Scott nickte, als er den Auftrag des Profs hörte. Nun, um Holz würde er sich nicht sorgen müssen. Hammer und Nägel? Zur Not würde er Seile nehmen, flexible Zweige oder.. Ihm würde schon was einfallen. Und Blätter für das Dach oder Klamotten, je nachdem wie viel Zeit er haben würde.
"Wird erledigt." Er striff sich kurz die Hände an den Hosenbeinen ab. Seine Klamotten inklusive Schuhe würde er an lassen, wer weiß, was hier alles auf dem Boden lag oder kroch..
Jetzt müsste er nur noch einen möglichst hohen Punkt für den Unterstand ausmachen und dann könnte die Arbeit beginnen.
Scott verschwand im Wald, um nach einiger Zeit mit ungefähr gleich langen Ästen zurückzukommen.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Teddy Wilcox » Mi 13. Jun 2012, 17:12

Hm? Seinen Rucksack leeren? „Erm ja, ja sicher!“ Gott er war ein Idiot. Er war vermutlich der größte Idiot hier. Er war allein schon ein Idiot dafür, dass er sich für den Mist hier freiwillig gemeldet hatte. Er hockte sich hin und fing an, allerhand Krempel aus seinem Rucksack zu holen, von dem der Großteil sogar nützlich war. Zumindest hatte der Kerl in dem Survival Laden das gesagt, in dem Teddy vor der Abfahrt noch seinen Kram zusammengekauft hatte. Sogar die XXL Dose Anti-Brumm landete an einem sicheren, trockenen Ort, vermutlich in der Obhut von Ms Klein, die die bereits geborgenen Gepäckstücke sichtete. Wenn jemand den Gestank also loswerden wollte, hatte er jetzt die Chance die leidige Dose in der Laete zu versenken.

Er schulterte den leeren Rucksack wieder, der Dank der, dran baumelnden, Machete auch so noch schwer genug war und dachte danach tatsächlich noch daran, zwei wenigstens halbwegs trockene Taschen zu leeren und die noch mitzunehmen. Fraglich das sie überhaupt irgendwas fanden, ohne danach tauchen zu müssen.
„Wir können“, womit sie dann wirklich endlich los konnten. Wie weit sollten sie überhaupt gehen?
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Alejandro Cortez » Sa 16. Jun 2012, 05:48

Alejandro hörte nur mit einem halben Ohr zu, als der Professor den armen Miguel tatsächlich zum TAUCHEN in diese Brühe schicken wollte und beeilte sich mal eine Runde, damit er nicht doch noch umsortiert wurde. Dann lieber Treibholz und ein wenig im seichten Wasser rum waten, als so ´ne Kacke.
Er wollte gerade selber nach einer leeren Tasche suchen, als ihm ein nasser Plastiksack um die Ohren flog, unterdrückte aber das unwillige Brummen, das sich gerade hinausstehlen wollte, als er sah, WER ihn beworfen hatte. Professor Williams durfte das wohl, irgendwie.

„Danke“, murmelte er und sah zu Ted, der inzwischen so viel aus seinem Rucksack geholt hatte, dass Alejandro erstmal mit offenem Mund begutachten musste. Er hatte ja schon gedacht, dass ER es ein wenig übertrieben hatte, aber das hier… war… beeindruckend. „Passt viel rein, in die Dinger, oder?“, meinte er mit einem Grinsen und rempelte seinen Leidensgenossen an. „Mein Seesack birgt auch so manches Geheimnis.“ Dann stiefelte er voran, beziehungsweise eigentlich wieder zurück, und suchte mit den Augen die seichten Stellen des Flusses ab.

Weit waren sie noch nicht gekommen, als er mit den Händen die Augen abschirmte und angestrengt guckte. Da hinten, da schwamm doch was, oder? „Was ist das da?“, fragte er und kniff die Augen noch ein wenig fester zusammen. „Ist das was von unserem Zeugs?“ Und vor allem… welcher von beiden würde danach ´fischen´ gehen?
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