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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Irgendwo im Dschungel

Irgendwo im Dschungel

Je tiefer man ins Landesinnere dringt, umso dichter wird der Dschungel: Farne, Sträucher und dickes Wurzelwerk behindern das Fortkommen in häufigem Zwielicht, während in den dichten Wipfeln der Baumriesen Vögel und Affen kreischen. Ohne kundige Führung verliert man rasch die Orientierung.

Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Dante Powell » Do 23. Aug 2012, 22:16

Sein Gehör signalisierte ihm, dass er sie dem Fluss näherte; also hatte er das Lager jetzt wohl wieder halb umrundet. Ob Payne versuchen würde, den Jungen als Köder für neue Wasserschlangen zu nutzen? Echt, manchmal war der schwieriger als ein Mädchen! Noch war der Zeitpunkt zwar nicht gekommen, wo ihm Evans lieber gewesen wäre, aber lange konnte das nicht mehr dauern. Schon dieser bescheuerte Name, den er immer für ihn benutzte... aber er würde das einfach ignorieren; irgendwann würde er damit schon aufhören.

Zu seiner Linken wurde die Bepflanzung dünner, und er konnte das dunkel rauschende Flusswasser erkennen. Ein Stück vor ihm wurde das Dickicht ebenfalls ebenmäßiger, und Dante verlangsamte seine Schritte. Vermutlich waren irgendwo da Simon und der Junge. Und dann blieb er stehen. Zunächst hatte er es nur aus den Augenwinkeln gesehen, aber jetzt, da er den Kopf wandte und über Sträucher und Fluss hinweg sah, war er sich sicher: Da waren gelbe Augen. Zwei große gelbe Katzenaugen. Und sie beobachteten ihn - oder jemand anderen. Bloß gut, dass da ein Fluss zwischen war!

Von weiter vorne drang eine genervt klingende Stimme zu ihm. Großartig. Jemand machte Paynes Bekanntschaft. Denn genauso klangen Menschen für gewöhnlich, die Payne trafen - jedenfalls seiner begrenzten Erfahrung nach.
Zuletzt geändert von Dante Powell am Do 23. Aug 2012, 23:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Simon Payne » Do 23. Aug 2012, 22:28

Niedlich, wie der Kerl sich da gerade aufregte. Echt niedlich. Süßes Spielzeug. Putzig. Nette Gesellschaft. Oh ja.

Er war ja versucht, aus dem Gebüsch zu hopsen und laut "Buh" zu rufen. Aber das würde dafür sorgen, dass der Kerl aufschrie, das hörte man im Lager, die würden kommen und Po würde bei Papa Santi petzen gehen. Bah. Da hatte er ja keine Lust drauf. Also blieb er, wo er war, schwieg, wartete. Wenn der Junge sich wieder umwandte, würde er mal näherschleichen, nur um ihn sich genauer anzusehen, natürlich. Mehr nicht. Er war ganz, ganz brav ...
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Alejandro Cortez » Do 23. Aug 2012, 22:58

Nun gut. ER hatte Zeit.

Alejandro verschränkte die Arme vor der Brust und sah gelassen in die Richtung, aus der das Geräusch VOR ihm gekommen war. Da würde jetzt dann gleich Scott auftauchen, der Zweite im Bunde, dem er zutraute, dass er dabei war, wenn eine Runde Cortez-Ärgern anstand.

Er hatte WIRKLICH Zeit.

Auch wenn ihn das Knacksen etwas verunsicherte.

Gut, dass es hier keine Bären hab.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Dante Powell » Do 23. Aug 2012, 23:15

Das war doch echt nicht normal, dass jetzt schon wieder so ein Vieh da war! Er bildete sich das ein. Jawohl. Reine Einbildung. Da waren keine gelben Augen, kein kraftvoller, zu großer feliner Körper, der sich durch das Unterholz am anderen Ufer bewegte, als schnitte ein Messer durch Butter...
Dante spürte plötzlich ein ziemlich seltsames Prickeln in seinem Nacken, als ginge ein kalter Wind - aber hier? Seine Hände begannen, sich taub zu fühlen, und unwillkürlich tastete er nach seiner Waffe. Der Schalldämpfer war darauf montiert, es würde also kaum etwas zu hören sein, nicht beim Rauschen des Flusses. Doch noch ehe er den Griff berührte, fühlte sich sein Arm schwer an wie Blei, und Dante hatte das sichere Gefühl, einzuschlafen. Im Stehen. Mitten im Dschungel. Das war doch nicht normal!
Er kämpfte gegen das Gefühl, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren, an, machte einen Schritt nach vorn - und mit ziemlich lautem Knacken gab ein Ast unter seinem Gewicht nach. Eigentlich kein Problem, aber in seinem aktuellen Zustand verlor Dante das Gleichgewicht, fiel nach vorn und seine Waffe, die irgendwie nun doch in seine Hände geraten war (aber wann? wie?), schien ihm zu entgleiten. Er packte fester zu - und ein Schuss löste sich fast geräuschlos und sauste vor ihn in die Dunkelheit.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Simon Payne » Do 23. Aug 2012, 23:40

Er würde mit seinem Tapsbärchen nochmal eine Runde 'wie-schleich-ich-mich-im-Dschungel-an' spielen müssen. Der war viel zu laut! Aber hey. Immerhin drehte ihm der Kerl da grad den Rücken zu. Also sollte er Po doch dankbar sein, oder? Behutsam schlich Simon näher, so lautlos wie möglich tauchte er aus dem Dickicht auf. Er hatte den Fremdling fast erreicht, ein wenig rechts von ihm, das Messer in der Hand. Den würde er mitnehmen. Jawohl. Ganz egal, was Po davon hielt.

Vor ihnen wurde es laut. Ein Rumpeln und raschlen als ... ja, als wäre - Simon spähte in die Dunkelheit. Hatte sich der Riese tatsächlich von irgendeinem Gestrüpp ins Straucheln bringen lassen?

Ein Zischen erklang, Simon versetzte dem Kerl schräg vor sich einen heftigen Stoß um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen, landete wohl selbst darin. Schmerz schoss durch seinen Körper, doch für den Moment wollte er den ignorieren. Den Schuss hatte wohl niemand gehört, dank des Wasserfalls, aber falls der Typ jetzt zu schreien anfing ... das musste er verhindern. Rasch stürzte er sich auf den Mann, um ihm das Messer an die Kehle zu halten und ihn so vom Schreien abzuhalten ...
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Alejandro Cortez » Fr 24. Aug 2012, 00:01

Da! Schon wieder ein Knacken. Na ja, wenigstens waren sie so nett, sich nicht heimlich anzuschleichen, um ihn dann zu Tode zu erschrecken... oder sowas in der Art. Wäre in dieser ungewohnten und fremden Umgebung ziemlich wirkungsvoll. Auch bei jemandem wie Alejandro, der zwar im Grunde seines Herzens ein faules Schwein war, aber trotzdem nicht in die Kategorie ´feige Sau´ fiel.
Da war ihm das betont auffällige Ange´schleiche´ dann doch sympathischer.

Alejandro grinste. Denen konnte man nicht böse sein, zumindest nicht lange. Das GING gar nicht.

Als er dann einen unterdrückten Knall hörte und nach vorne geschubst wurde, wollte er gerade – halb lachend, halb angepiest – protestieren, aber irgendwie reichte es dann doch nur zu einem leeren Schlucken.
Und zum Luft-Anhalten.

Plötzlich spürte er nämlich etwas Scharfes an seiner Kehle und als ein Mann zwischen den Bäumen auftauchte, beziehungsweise aus dem Wald ´fiel´, wusste er auch, dass er es hier NICHT mit seinen Expeditionsgenossen zu tun hatte.
Das hier waren… andere.
Was wollten die hier?

„Shit.“, war alles, was er herausbrachte, dann biss er die Zähne zusammen und bemühte sich, sein Herzklopfen irgendwie auf ein normales Maß runterzuschrauben. ´Oh shit.´
Er griff instinktiv mit beiden Händen nach dem Arm, der das Messer hielt und versuchte, ihn wegzuziehen. Konnte ihn aber keinen Millimeter bewegen.

Was waren das für Typen? Und was WOLLTEN sie von ihm?
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Dante Powell » Fr 24. Aug 2012, 00:17

Er hatte Dreck an den Händen. Warum hatte er Dreck an den Händen?! Dante schloss die Augen, sog die Atemluft tief in seine Lungen und spürte in seinen Körper hinein. Gerade eben noch hatte er das Gefühl gehabt, als würde er etwas sehen - etwas sehr Schönes: einen funkelnden Edelstein, so groß wie seine Faust! - aber jetzt war da nur noch Schwärze vor seinen Lidern, er fühlte den Druck des Nachtsichtgeräts, und er hatte das sichere Gefühl, dass er sich gerade wie ein Idiot aufführte, denn er kniete hier auf allen Vieren und starrte auf seine Hände! Und warum wusste er einfach, dass gerade etwas passiert war, was nicht hätte passieren dürfen?

Noch etwas benommen, aber mit jedem Atemzug wieder mehr Herr seiner Sinne und seines Körpers richtete Dante sich auf. Er war auch nicht mehr da, wo er sicher war, zuvor gewesen zu sein - hier waren zu wenig Bäume, zu wenig Farn, zu wenig Unterholz - stattdessen sah er Payne und den Jungen, und irgendwie hatte er das Gefühl, dass das alles hier seine Schuld war.

Sein Blick irrte über seine Schulter, hinüber zum anderen Flussufer, doch von der Katze war nichts zu sehen. Verflucht sei dieser Dschungel!

"Was ist passiert?" Er verstaute die Waffe im Holster und mühte sich, den Jungen zu ignorieren. Scheiße. Das würden sie Santiago erklären müssen. Und sie hieß in diesem Fall: er.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Simon Payne » Fr 24. Aug 2012, 00:30

"Psst", flüsterte Simon und beutgte sich runter. "Das Messer ist frisch geschärft und schneidet durch deinen Hals wie durch Butter. Kein Ton. Du redest nur, wenn du gefragt wirst, du wirst nur auf das Antworten, was du gefragt wirst und du wirst deine Stimme schön leise halten. Verstanden?" Da war nichts von der kindischen, spielerischen, manchmal reichlich wirren Art, die Simon gewöhnlich zur Schau trug. Hochkonzentriert, eine tödliche Waffe auf zwei Beinen und er würde dem Kerl die Kehle durchschneiden. "Wie heißt du?", knurrte er. Nähe zum Opfer schaffen, sich einschleichen.

Seinen Begleiter ignorierte er im Moment, denn er konnte seine Augen nicht von dem Gefangenen nehmen, ohne zu riskieren, dass der was dummes tat. Das machten sie alle. Jeder einzelne versuchte mindestens einmal eine Dummheit. Wäre doch schade, wenn er den Kleinen töten müsste!

Seine Hand glitt zur Tasche seiner Hose und er holte dort ein paar Kabelbinder hervor. Ja. Er führte Kabelbinder im Standardgepäck mit sich. Na und? "Streck deine Hände ganz langsam zu mir", murrte er. Und einen Moment lauschte er darauf, was das dumme Bärchen machte. Natürlich fragte der Idiot erst mal was passiert war. Was passiert war? Er hatte simon angeschossen. DAS war passiert. Und da sagten immer alle, Simon dürfe man keine Minute aus den Augen lassen. Naja. Dafür würde Dante Powell sich später einen gehörigen Schlag einfangen. Vorerst galt es, den Gefangenen zu fesseln, zu knebeln und mit ins Lager zu nehmen. "Komm her und hilf mir", zischte er in die Richtung seines 'Kollegen'.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Alejandro Cortez » Fr 24. Aug 2012, 01:15

Seine Lage war beschissen.

Er lag halb auf der Seite, zerrte – vergeblich – an dem Arm, der ihm das Messer an die Kehle hielt und war damit eigentlich schon ziemlich ausgelastet, als da etwas an sein Ohr drang, das ihm… so GAR nicht gefiel. Er wollte weder eine durchgeschnittene Kehle, noch still sein, und sein Name ging diesen Grobian überhaupt nichts an!
Deswegen ignorierte er die Frage auch geflissentlich, und starrte geradeaus auf die Beine des ANDEREN. Der, der ihn abgelenkt beziehungsweise das Knacken verursacht hatte.
Diese Mistkerle.
Und dann verlangte der Typ auch noch, dass er ihm die Hände entgegenstreckte! In die Fresse sollte er sie ihm schlagen, jawohl. Aber dass DIE Aktion nach hinten losgehen würde, das wusste Alejandro. Dafür steckte er zu tief in der Scheiße und hatte zu wenig… Argumente.

Der junge Student überlegte fieberhaft, was er denn jetzt tun sollte, aber dass er um die Fesseln nicht drumrumkommen würde, war klar. Aber wenigstens hatte er Einfluss darauf, wie sie angelegt wurden… ´Definitiv nicht auf den Rücken.´ Wenn er die Hände vorne hatte, konnte er wenigstens noch zuschlagen. Oder irgendwann Kinnhaken verteilen. ´Genau. Oder Gänseblümchen pflücken.´

Resigniert schloss er die Augen und ließ den Arm los. Dann streckte er vorsichtig die Hände nach vorne und ballte sie zur Faust.
Vielleicht konnte er sie ja so fest auseinanderziehen, dass die Fesseln nicht ganz so fest saßen. Dass das bei Kabelbindern ein recht aussichtloses Unterfangen war, wusste er natürlich nicht.

Woher auch?
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Simon Payne » Fr 24. Aug 2012, 01:27

Schön. Der Kleine war wenig kooperativ. Seinen Namen wollte er nicht verraten, dann würde sich Simon später einen für ihn ausdenken. Später. Im Moment war wirklich das wichtigste, dass er ihn unschädlich machte und dann ... was zum Teufel war eigentlich mit seinem Kollegen los, dem trotteligen Bären? Sein Arm tobte und brannte und er war echt froh, dass es dunkel war und niemand das Blut sehen konnte, das daran vermutlich längst herablief. Aber Dante Powell, der Muskelprotz, hockt eimmer noch auf dem Boden rum und starrte verwirrt vor sich hin. Verdammt. Was war los mit ihm?

"Shit", murrte er missmutig. Das hatte ihm gerade noch gefehlt dass der jetzt nutzlos wurde. Mit den geschickten, routinierten Handgriffen eines Mannes, der das nicht zum ersten Mal machte - auch nicht mit einer Hand - legte er dem Liegenden die Fesseln an. Jetzt würde er noch etwas brauchen, um ihn zu knebeln. Das hatte er nicht in seinem Survival kit denn Material zum Knebeln trug bekanntermaßen jeder Gefangene am eignen Leib.

Das Messer löste sich von der Kehle des Jungen, nur ganz wenig. "Vorsicht. Ein Messer ist nicht so schnell wie eine Kugel aber auf die Entfernung schnell genug. Still halten und kein Mucks." Natürlich würde der Kerl weder das eine noch das andere tun. Egal. Mit einem raschen Griff, einem geübten Schnitt und etwas roher Gewalt, gab der Stoff des Khakihemds ratschend und reißend nach und der Kerl trug nur noch in halbes Hemd oder so. Ein Langer, dicker Streifen wurde aus der anderen Hälfte gerissen, welcher als Knebel fungieren sollte. Sogleich war das Messer wieder auf dem Weg zurück zur Kehle des Jungen.
Zuletzt geändert von Simon Payne am Fr 24. Aug 2012, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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