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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Haus des Verwalters

Haus des Verwalters

Eine halbherzig gerodete Bucht mit Anlegestelle, Frachtunterstand und einem sichtbar mehrfach um- und angebauten Gebäude: dem Sitz des örtlichen Verwalters. Hier werden Lieferungen für die umliegenden Dörfer gelöscht.

Haus des Verwalters

Beitragvon Narracion » Sa 10. Sep 2011, 11:43

Schon von weitem ist die hohe Antenne zu sehen, die - ebenso wie ein Blitzableiter - hoch über das Dach des Hauses hinaufragt. Ein ganzes Stück tiefer befindet sich dann das Schindeldach des zweistöckigen Gebäudes. Ursprünglich hatte das Haus mal zwei Geschosse: einen Wohnraum mit offener Feuerstelle im Erdgeschoss und einen Schlafraum oben. Mittlerweile ist das Haus durch Anbauten gewachsen: ein Badezimmer, eine Küche mit weiterem Vorratsanbau und eine Art Werkstattraum sind neben und hinter das Gebäude gebaut worden; ein weiteres Zimmer ist über dem Werkstattraum errichtet worden und hat sogar einen kleinen Balkon.

Ein paar Stufen führen zur Eingangstür, über der eine längst recht verwaschene narracitische Flagge hängt. Von außen hat das Haus schon einige Anstriche ertragen müssen, die allerdings nicht auf allen Wänden ein gleichmäßiges Farbbild hinterlassen haben.

Hinter der Haustür, deren Scharniere eine neue Ölung brauchen könnten, ist ein schummriger Flur, von dem drei Türen abgehen. Möbliert ist er mit einem Tischchen, auf dem Garcia sein Klemmbrett abzulegen pflegt, und einer Art Schirmständer, in dem neben einem Ersatzstock auch meist zwei Macheten stehen. Es gibt weder Spiegel noch Bilder oder Fotos an den Wänden. Eine Treppe führt nach oben.

Hinter einer meist offen stehenden Tür befindet sich der Wohnraum, der mit zwei sehr gebraucht wirkenden Sofas, einem Bücherregal (ziemlich voll, hauptsächlich Sachbücher über Technik, Modellbau und Züge sowie ein paar zerlesene Krimis), einem kleinen Couchtisch und einem Fernseher ausgestattet ist, der ab dem Abend häufig non-stop eingeschaltet ist. In einer Ecke steht der (abgeschlossene) Waffenschrank Garcias. Zerknautschte Kissen auf den Sofas weisen darauf hin, dass Garcia hier häufig auch Nickerchen macht. Der Raum ist meist halbwegs sauber und abgesehen von Zeitschriften (von Fachzeitschriften über Waffen und Eisenbahnmodellbau bis zu Unterwäschekatalogen und Frauenzeitschriften), ein paar leeren Flaschen und einigen geöffneten Päckchen in den Ecken beinahe aufgeräumt. Die Farbe an den Wänden gehört dringend überstrichen; der Holzfußboden hat vor dem großen, offenen Kamin einige Brandspuren (der Kamin selbst ist schlecht gereinigt). An der Decke hängt ein Ventilator. Eine Tür führt in die Küche, die erstaunlich sauber ist (von etwas schmutzigem Geschirr im Spülbecken abgesehen). Der übersichtlich bestückte Geschirr- und Besteckschrank steht neben einem wenig benutzten Herd, einer Mikrowelle, einer großen Kühltruhe und einem recht gebraucht aussehenden Tisch mit einem einzelnen Stuhl davor. Eine Hintertür führt in den Garten, eine weitere Tür in einen kleinen Vorratsraum voller Fertigprodukte. Unter einer Klappe im Boden des Vorratsraum versteckt Garcia Lebensmittel, die er von der Caminante "konfisziert" hat oder die "nie in der Post" waren.

Die zweite Tür vom Flur führt in das Badezimmer mit der stets hochgeklappten Klobrille, einer schlecht geputzten Badewanne und einer gut geputzten Dusche. Das Spiegelschränkchen über dem Waschbecken beherbergt neben Hygieneartikeln für den Mann auch eine erkleckliche Anzahl von Schmerzmittelfläschchen, die zum Teil leer oder abgelaufen sind. Die gräulichen Fliesen sind stumpf. In der Ecke steht eine Toplader-Waschmaschine.

Die dritte Tür, die meist geschlossenen ist, führt in den Werk- und Arbeitsraum Garcias. Hier stehen Computer, Kopierer und Drucker des Mannes, außerdem ein vollgestopfter Aktenschrank, ein paar Bürocontainer - und ein riesiger Tisch mit einer Modelleisenbahnanlage. Ein Tisch mit zahlreichem filigranen Werkzeug, Kabeln, Klebeflaschen und Lupen steht ganz in der Nähe. Auch hier gibt es einen Ventilator an der Decke, der allerdings nicht mehr ganz zuverlässig arbeitet.

Vor dem Haus ist ein einst angebauter Vorgarten längst komplett verwildert.
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Narracion » Mo 17. Okt 2011, 19:49

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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Garcia Blanco » Mo 17. Okt 2011, 23:32

Der Klebstoff machte sich mal wieder selbständig, und fluchend musste Garcia sich bücken, um dem Kleberoller unter den Schreibtisch zu folgen. Dieses falsche Dokument für den Radfahrer machte ihm mehr Mühe, als er geglaubt hatte. Aber andererseits konnte er ihm dafür noch ein paar Scheinchen aus den Rippen leiern, und dann lohnte es sich ja doch wieder.

Gerade als er den Kleberoller erwischte und sich wieder aufrichten wollte, hörte er durch das geöffnete Fenster seines Arbeitszimmers ein vertrautes Tuckern und Röhren. Nur ein Motor in der Bucht machte diesen Lärm, wenn er sich näherte: der der MS Caminante.

Garcia grinste. Die Caminante brachte gute Fracht, und bisher war noch keiner der Nervensägen aus dem Dorf hier, um welche in Empfang zu nehmen! Womöglich war was Gutes darunter, was er selbst gut gebrauchen konnte. Garcia angelte sich seinen Stock, erhob sich und humpelte nach draußen.

tbc: Steg
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Re: Steg

Beitragvon Alejandro Cortez » Do 12. Apr 2012, 18:18

[Einstiegspost]


Nun war es also so weit. Ob ER so weit war, wusste Alejandro allerdings noch nicht so genau..

Er hatte diesem Tag entgegen gefiebert und er freute sich, ja. Aber jetzt, da er, mit seinem funkelnagelneuen Seesack – natürlich keinem 08/15-Teil, sondern einem schön stylischen – und in etwas ungewohnter Klamotte auf dem Steg stand, war dem jungen Mann doch ein klein wenig flau im Magen. Schon allein das letzte Stück des Hierherkommens – nämlich der Flug mit dem Wasserflugzeug – war, für seinen persönlichen Geschmack, reichlich abenteuerlich gewesen… und dabei war das doch erst der Anfang zu was-auch-immer-jetzt-dann-da-im-Dschungel auf ihn zukommen mochte.

Das ohrenbetäubende Propellergetöse verkündete den Abflug seines Ablieferers und Alejandro war allein. „Na dann mal los“, murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart, schulterte sein Gepäck, ächzte ein wenig unter dessen Gewicht – und überlegte, was er denn alles zu viel dabei hatte – und stiefelte tapfer los. Immerhin hatte er es bis zum Handelsposten geschafft, jetzt hieß es Papierkram erledigen und dann… ´Ab in die Wildnis!´

Das da hinten musste das Haus – Alejandro grinste in sich hinein, ´Die Hütte.´ – des Verantwortlichen sein und zu genau DEM wollte er. Er beschloss, sich schon mal bemerkbar zu machen – erstens, weil man ja nicht wusste, ob hier jeder Fremde erst einmal mit Gewehrsalven empfangen wurde und zweitens, weil die Tür wahrscheinlich in sich zusammenfallen würde, wenn man zu fest dran klopfte – und da er eben nicht sprichwörtlich mit der Tür ins Haus fallen wollte, fing er an zu rufen. „Hola! Ist da jemand?“ Wollte er doch schwer hoffen… sonst würde er sich beschweren gehen. Irgendwo konnte man das bestimmt.



[ooc: ... keine Ahnung (nein, auch als Schreiber nicht), ob ich hier richtig bin, wenn nicht... einfach in den richtigen Thread schubsen. :D ]
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Garcia Blanco » Do 12. Apr 2012, 21:08

cf: Frachtunterstand (früher)

Garcia schreckte auf. Bis gerade eben hatte er es sich zur Siesta auf seinem ausgesessenen Sofa bequem gemacht, aber etwas hatte seine Träume gestört. Beinahe hatte es geklungen, als sei draußen schon wieder etwas losgewesen - seit die Caminante den Anker gelichtet und zurück nach San Palabra getuckert war, hatte er den Kontakt mit der Außenwelt für heute abgeschrieben, und dass dann auch noch ein Flugzeug.. nein, nein, die Geräusche, die er im Halbschlaf gehört hatte, mussten aus seinem Traum stammen; sicher die Folge des Wasserflugzeugs, das er vorhin am Himmel gesehen hatte!

Schon wollte er zurück ins Kissen sinken, als er hörte, wie jemand vor seiner Haustür zu randalieren begann. Was in drei Teufels Namen...? "Komme!", brüllte er, auch wenn seine Stimme noch etwas kratzig klang, angelte nach seinem Stock und stemmte sich unbeholfen in die Höhe. Das konnte doch nur einer dieser Gringos sein, die ihm diese Liste abgerungen hatten! Was war passiert, hatte einer von denen sich im Wald verlaufen, und sie erwarteten jetzt von ihm, dass er eine Hubschrauberstaffel zu dessen Rettung alarmierte? Oder wollten sie noch irgendeine verfickte Unterschrift auf ihren verdammt vollständigen Einreisepapieren, um ihn zu verspotten?!

Der Stock klackerte zornig auf den Fußboden, während Garcia zur Tür humpelte, und mit vom Nickerchen noch leicht verklebten Augen riss er die Tür auf. "Was?!", fauchte er. Da, in der Tat: ein Gringo! Zwar keiner, an den er sich von vorhin erinnerte, aber mit so Klamotten aus dem Abenteurer-Katalog konnte doch nur ein Gringo auflaufen - und irgendwie sahen die doch eh alle gleich aus, diese feinen Pinkel. Feine Pinkel... in Garcias Erinnerungen tauchte ein Funkspruch auf, der auch noch nicht so lange her war. Irgendein feiner Pinkel, der ihm Geld für eine Auskunft in Aussicht gestellt hatte.. vielleicht war ein bisschen Höflichkeit doch angesagt. Er räusperte sich und wiederholte beinahe freundlich: "Was - kann ich für Sie tun, Senor?"

Und wenig später schloss Garcia die Tür wieder grantig. Nichts war's mit dem Extrageld! Nur ein Nachzügler der Expedition, und natürlich auch mit allen nötigen Papieren versorgt. Vor lauter Verärgerung hatte er sich sogar noch verplappert und ihm ganz ohne Trinkgeld verraten, dass die Expedition nach Atempo gezogen war, woraufhin auch der Nachzügler im Dschungel verschwunden war. Was für ein Scheiß-Tag! Einer, mit dem er sich erst versöhnen würde, wenn die Yacht mit dem versprochenen Zugeld an- und wieder abgelegt hatte - oder wenn der Dschungel diese ganze lästige Bagage verschluckt hatte!

tbc: mal sehen
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Narracion » Do 19. Apr 2012, 16:59

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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Catarina Bolivar » Di 11. Sep 2012, 17:49

c.f: Steg

Es war ungefähr so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Gut, vielleicht nicht ganz so schlimm, man konnte immerhin treten, aber ein angenehmes Ambiente suchte man hier definitiv vergeblich. Sie sah sich im Flur kurz um, beschloss, dass sie hier bloß nicht allzu lang bleiben wollte und dachte tatsächlich einen Moment drüber nach, Canalli um eine Gehaltserhöhung zu bitten, sollten solche Jobs nochmal auf sie zukommen.
Sie bog in die gewiesene Richtung ab, fand sich in einem eher schäbigen Wohnzimmer wieder und spielte einen Augenblick mit dem Gedanken, sich ein Stofftaschentuch unterzulegen, bevor sie sich auf einem dieser - vermutlich flohverseuchten - Sofas niederließ, riss sich dann aber doch zusammen. Sie setzte sich anstandslos, die langen Beine übereinandergeschlagen.
"Ist ja sehr... spartanisch hier." Immer lächeln Catarina, einfach lächeln. Und nein, eine nettere Umschreibung als 'spartanisch' fiel ihr in diesem Augenblick beim besten Willen nicht ein.
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Garcia Blanco » Di 11. Sep 2012, 17:58

cf: Steg

Ach, jetzt auf einmal Süßholzraspeln? Allerdings war sie ein potentieller Goldesel, also lächelte auch Garcia - also zumindest verzog er den Mund zu etwas sehr Ähnlichem. "Brauch halt nicht viel", erklärte er, während er zur Küchentür humpelte, seinen Stock in den Rahmen lehnte und in der Küche verschwand. "Machen Sie es sich ruhig bequem, Senorita."

Seine Stimme klang aus der Küche etwas gedämpfter, war aber noch gut vernehmbar zwischen den Geräuschen des fließenden Wassers und des Hantierens mit der Kaffeemaschine und der Kaffeekanne. "Was ist das für eine Sache, über die wir reden sollten?", erkundigte er sich rufend, kaum dass er die Maschine eingeschaltet hatte, und begann klappernd im Geschirrschrank nach einer frischen Tasse zu suchen - oder besser noch nach zweien, die halbwegs zueinander passten und vielleicht sogar so etwas wie eine passende Untertasse besaßen.
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Catarina Bolivar » Di 11. Sep 2012, 18:05

Naja, bequem machen... gut, dass sie sowieso immer grade und aufrecht saß - allein schon, weil das korsagenähnliche Kostüm es nicht anders zuließ - und so gar nicht erst in Versuchung geriet, sich auf dem verlausten Möbelstück zurückzulehnen. Aufmerksam sah sie sich um, lauschte nebenbei dem Geklapper aus der Küche und empfand einen Augenblick so etwas wie Mitleid mit Garcia. Nur eine Nanosekunde, dann war das Bitchface wieder da und Catarina unterkühlter als jeder Eisschrank. "Es geht um einen Fall von Hehlerei, fürchte ich." Sie seufzte einmal kellertief, als wäre sie tatsächlich vollkommen erschüttert. "Hier gab es wohl einen recht großen Auflauf an Touristen in letzter Zeit, wie ich gehört habe?" Was trieb der Mann da drinnen? Räumte der grad seine Schränke aus?
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Re: Haus des Verwalters

Beitragvon Garcia Blanco » Di 11. Sep 2012, 18:17

Garcia grinste seine Kaffeemaschine an. Hehlerei! Das klang doch eigentlich nach einem ziemlichen Leckerbissen, denn da gab es immer viele Parteien, die bereit waren, die Börse aufzumachen und zu löhnen. Allerdings sollte er sich nicht mit irgendwelchen Leuten anlegen, die ihm gefährlich werden könnten - Garcia war gierig, nicht lebensmüde. Zumindest konnte er sich aber mal anhören, um was es ging.
"Ja, diese Expedition", antwortete er, während er die Tassen, von denen zumindest eine eine Untertasse hatte - für das Bolivar-Mädchen, hatte er beschlossen - und die andere eine ähnliche Farbe, auf ein kleines Tablett stellte, zwei Gläser und eine Flasche Wasser dazustellte und den Kopf wandte, um zuzusehen, wie die letzten Kaffeetropfen in die Kanne fielen. "Hab gleich gedacht, dass die nicht ganz koscher sind! Brauchen Sie Zucker und.." -- Moment, die Milch hatte er gestern weggeschüttet, keine gute Idee... - "ähm, brauchen Sie Zucker?"
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