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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Äußerer Dschungel

Äußerer Dschungel

Flacher Sandstrand ist von Felsen und Mangroven durchbrochen; tückische Sandbänke und Strömungen werden unerfahrenen Schiffern und Fischern rasch zum Verhängnis. Ein hölzerner Pier, der ins aquamaringrüne Wasser ragt, lädt Motorschiffe, Katamarane oder Wasserflugzeuge zu einem Zwischenstopp ein.

Äußerer Dschungel

Beitragvon Narracion » Do 12. Jan 2012, 23:59

Der Dschungel in der Boccacciobucht reicht bis an die Küstenlinie heran und gibt nur vereinzelte Strände und Buchten frei. Wie auch weiter im Inland ist der Boden nicht eben; auch die Küstenlinie kennt Hügel und Täler.

Selbst entlang der Küste ist der Dschungel jedoch dicht und mancherorts schwer durchdringlich. Geübte Wildnisläufer erkennen schmale Pfade, die meist durch Wildwechsel entstanden sind, zwischen mannhohen Farnen, Urwaldriesen und Palmenbäumen. Der morgendliche Nebel ist hier etwas dünner, die Gewitter etwas weniger heftig, und vom Meer verirren sich einige Brisen ins Innere des Dschungels.

Das Dickicht sorgt auch dafür, dass unvorsichtige Wanderer, die sich von den Geräuschen nicht haben warnen lassen, manchmal unvermutet aus dem Wald treten und unter ihren Füßen nur eine steile Felsenküste und einen Fall in die unter ihnen liegende Brandung finden. Weniger gefährlich ist der Wechsel zu Mangrovenwäldern oder das plötzliche Auftauchen einer Bucht.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Narracion » Do 12. Jan 2012, 23:59

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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Santiago » Sa 14. Jan 2012, 17:14

cf: San Palabra / Fischmarkt


Dschungel soweit das Auge blickte - und Santiagos Auge blickte vom Wasserflugzeug aus ziemlich weit. Ab und zu gab es kleine Wasserläufe oder Erhebungen, aber auch sie waren fast komplett überwuchert. Ein solches Einsatzgebiet hatte seine Vor- und Nachteile wie Santiago aus Erfahrung wusste. Tatsächlich war es möglich, wenige Meter neben einem Opfer zu stehen, ohne das es dies bemerkte, genauso gut konnte man selbst ein Ziel um wenige Meter verpassen, ohne es je zu realisieren. Hinzu kam das feucht-heisse Klima, das den Ausrüstungsgegenständen, den Lebensmitteln und insbesondere der Technik zu schaffen machte, und dann natürlich die Risiken des lokalen Wildlife. Aber dank Canallis reichlicher Finanzierung hatte er bei der Ausrüstung nicht sparen müssen (state of the art Technik war ebenso dabei wie leichte und leicht handzuhabende Einpersonen-Zelte), und sie waren gut bewaffnet. Zudem hatte er eine gut bestückte Notfallapotheke dabei (in Erinnerung an einen seiner ersten Dschungeleinsätze, wo seine Truppe nach zwei Tagen mit schweren Fieberschüben derart ausser Gefecht gesetzt war, dass der ganze Auftrag am Ende scheiterte). Und alles war klein und handlich und passte in einen grossen Rucksack, den er problemlos tragen können würde. Das schwerste war tatsächlich der Proviant, insbesondere sauberes Wasser, verunreinigtes war die grösste Quelle von Krankheitserregern für Körper, die diese Gegend nicht gewohnt waren.

Im Wasserflugzeug war angesichts des Lärms durch die Propeller Kommunikation kaum möglich gewesen, umso eindrücklicher war die Sicht. Santiago hatte den Piloten angewiesen, über den Handelsposten nahe Atempo zu fliegen, mit Abstand, aber nahe genug um zu sehen, wie der Stand der Dinge war. Mit einem Fernglas konnte er dann erkennen, dass die Expedition tatsächlich angekommen und eben im Begriff war, sich weiterzubewegen. Perfektes Timing also. Er lächelte zufrieden.

Wenige Minuten später landete die Maschine sanft und elegant in einer kleinen Bucht mit minimalem Sandstreifen, hinter dem grün und dicht der Dschungel aufragte. Und einige weitere Minuten später standen sie mit ihrer Ausrüstung auf diesem Sandstreifen und sahen das Flugzeug starten. Als es abgehoben hatte, drehte sich Santiago zu seinem Team um und sah sie der Reihe nach an. "Ihr alle wisst, was unsere Aufgabe ist: Es geht darum zu verhindern, dass eine Gruppe Archäologen Zeugnisse und Tempelanlagen eines legendären religiösen Kults dieser Region findet. Niemand weiss, ob dieser Kult wirklich je existiert hat und es überhaupt etwas zu finden gibt, aber die Archäologen sind überzeugt genug davon, um eine konkrete Expedition zu starten. Sie müssen sich also ziemlich sicher sein. Auf den ersten Blick klingt das nach einem einfachen Job. Auf den zweiten Blick bedeutet es, dass wir uns ganz an die Fersen der Expedition hängen müssen, da ja auch wir nicht wissen, ob es dieses Ziel überhaupt gibt und falls ja, wo es sein könnte. Bestenfalls irren die zwei Monate ergebnislos durch den Dschungel, wir hinterher, dann geben sie auf. Schlimmstenfalls finden sie etwas und wir müssen sie alle liquidieren." Bei diesen Worten sah er allen erneut in die Augen. Nicht dass nicht alle Anwesenden skrupellos genug waren für so etwas, er wollte einfach, dass ihnen allen klar war, was auf dem Spiel stand.

"Zunächst wird es darum gehen, einen Weg zu finden, nahe genug an sie heranzukommen, ohne dass sie uns bemerken. Dabei wird uns helfen, dass wir ein fünftes Mitglied haben, das bereits in die Expedition eingeschleust wurde. Er wird mich von dort auf dem Laufenden halten, so dass wir nicht allzu nahe heran müssen. Meine Hoffnung ist, dass er uns über die Route vorausinformieren kann, damit wir dem Trupp möglichst oft Steine in den Weg legen können." Er lächelte. "Das ist alles, was wir vorerst tun werden: Sie behindern, wo wir können, auf dass sie möglichst langsam vorwärts kommen." Santiago hatte so getan, wie wenn Canallis Neffe immer Teil des Planes gewesen war, der einzige, der wusste, dass dies nicht so war, war Damian. Und er konnte nur hoffen, dass der Typ seinen Job gut machte. "Noch Fragen?"
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Dante Powell » Mi 18. Jan 2012, 00:03

cf: San Palabra/Fischmarkt

Nachdem er den Flug und den Ausblick über das satte, schier endlose Grün des Dschungels genossen hatte, rückte Dante bereits seinen Rucksack und das Holster zurecht, während das Wasserflugzeug noch Anlauf zum Abheben nahm. Da waren sie also. Und es juckte ihm schon gewaltig in den Gliedern, aktiv zu werden, als Santiago mit ihrer Einsatzbesprechung begann.
Dante erwiderte Santiagos prüfenden Blick ruhig, hob aber kurz überrascht die Braue, als er ein fünftes Mitglied ihrer kleinen Truppe erwähnte. So ein Insider konnte natürlich nicht schaden, zumal bei ihrer begrenzten Informationsfülle, aber warum erfuhr er erst jetzt davon? Andererseits - Hauptsache, er erfuhr davon. Santiago hatte sich sicher etwas dabei gedacht, es ihnen erst hier und jetzt zu erzählen.
Aufmerksam lauschte er der restlichen Zusammenfassung. Verfolgen, ohne entdeckt zu werden, Steine in den Weg legen, im Fall der Fälle liquidieren. Über letzteres würde er sich Gedanken machen, wenn sie mehr Informationen hatten. Dante nickte langsam und nach einem kurzen Moment des Nachdenkens hob er eine Hand und daran zwei Finger. "Zwei Fragen", sagte er. "Erstens: Kann unser Mann undercover", da Santiago von 'er' gesprochen hatte, ging er mal davon aus, dass es ein Mann war, "erkennen, wann sie was entdeckt haben, dass die Liquidierung erforderlich macht? Wenn ja: Gibt er uns dann ein Zeichen? Zweitens: Wie erkennen wir den Typ? Ich will dem ungern eins aufs Dach geben, wenn wir durch dumme Umstände aufeinander treffen, oder ihn am Ende noch abknallen. Kann ja auch sein, dass du zwischendurch draufgehst." Er zuckte mit den Achseln. Er würde zwar darauf achten, dass das nicht passierte, keinem von ihnen, nicht mal Evans, aber sowas passierte halt. "Und zweitens: Haben wir ihnen schon einen Sender untergejubelt?" Wäre ja schließlich ganz praktisch, wenn sie denen mit etwas Abstand und Technik folgen könnten. Selbst wenn die Technik von Evans kam.. Er warf einen kurzen Blick in ihre Richtung.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Damian Cochrane » Fr 20. Jan 2012, 21:43

Damian Cochrane
Damian riskierte einen Blick aus dem Flugzeug in die Dschungelhölle. Aber irgendetwas interessantes gab es nicht zu entdecken. Nur grünes Dickicht. Da lobte er sich doch Schottland. Da gab es wenigstens nur grüne Wiesen.
Neugierig musterte er Santiago, als dieser mit einem Fernglas in die Ferne sah. An seinem Lächeln konnte er erkennen, dass es etwas Gutes war. Damian streckte sich und versuchte einen Blick zu erhaschen, konnte aber neben Wasser und Dschungelhölle nichts weiter entdecken.
Erleichtert setzte er einen Fuß auf den festen Boden und schirmte seine Augen gegen das Sonnenlicht ab, um sich einen Überblick zu verschaffen. Na ja, dachte er sich. Es gab gemütlichere Plätzchen. Wobei diese schnucklige Bucht ja etwas für Frauen sein könnte. Sein Blick wanderte zu ihrer weiblichen Begleitung. Er war gespannt, ob und wann sie das erste Mal Jammern würde. Ob sich die anderen wohl auf eine Wette einließen?
Damian wendete seinen Blick ab und schenkte dafür Santiago seine Aufmerksamkeit. Auch wenn er seine Ansprache für ein wenig übertrieben hielt, würde er ihm das nie sagen. Immerhin kam er auch für seine Bezahlung auf.
"Noch Fragen?"
Er hielt sich zurück, immerhin war er vorhin bei dem Gespräch mit Canallis Neffen dabei gewesen und was er wissen wollte, wusste er bereits. Aber scheinbar hatten andere noch Fragen.
Ein Schmunzeln breitete sich auf Damians Gesicht aus, als Dante zweimal Zweitens erwähnte. Sollte er ihn darauf hinweisen, dass seine letzte Frage die Dritte war und es drittens gewesen wäre? Nö. Er wollte sich nicht gleich Ärger mit der Truppe einhandeln. Man wusste ja nicht, wie lange sie in dieser Hölle festsitzen würden.
Er überließ es natürlich Santiago die Fragen zu beantworten.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Emily Evans » Mo 23. Jan 2012, 11:52

Voller freudiger Erwartung hatte Emily aus dem Fenster während des gesamten Flugs den Dschungel betrachtet, sie war wirklich schon ganz heiß auf diesen Auftrag. Endlich mal wieder etwas anderes als diese schnöden Großstadtaufträge mit Familienintrigen, Versicherungsbetrug, Schmuckdiebstählen und weiß der Geier was sie in den letzten Monat alles getrieben hatte. Abenteuer und Abwechslung war da mehr als willkommen.
Wirklich viel konnte man in dem grünen Gewusel aus Bäumen und Pflanzen allerdings nicht erkennen. Es würde sie nicht wundern, wenn ihr Auftraggeber sie umsonst bezahlen würde, weil es gar nichts gab, was da unten zu finden war – aber das sollte nicht ihr Problem sein. Sie würde ihre Arbeit wie immer bestmöglich erledigen.

Mit einem Hopps verließ die junge Frau ihr Transportmittel und unternahm sofort ein paar wenige Schritte in Richtung der Bäume, tief einatmend – herrlich! – ehe sie sich zu den drei Männern umdrehte, um Santiago gespannt zu lauschen. Oh, sie hatten einen fünften Mann im Boot, der inmitten ihrer Ziele war, das war großartig. So wurde es doch gewiss um einiges leichter, ihnen ein paar Wanzen oder einen Sender unterzujubeln. Die Geschichte mit dem Eliminieren überhörte Emily erst einmal geflissentlich. Noch stand dies ohnehin nicht zur Debatte…und da sie ja eh verhindern würden, dass sie etwas fanden, war es völlig unnötig, sich darüber Gedanken zu machen und nun eine Diskussion vom Zaun zu brechen. Nein, kein Bedarf.
Aufmerksam wandte sie ihren Kopf Dante zu, der seine Fragen prompt verlauten ließ. Emily schmunzelte Dante wie ein unschuldiges Kätzchen an und anders als Damian hielt sie natürlich ihr vorlautes Mundwerk nicht: „Genau genommen, waren das sogar vier Fragen.“ Sie richtete ihre Augen auf Santiagos und fuhr sachlicher fort: „Ich habe Sender dabei, also falls er noch keinen hat und wir die Möglichkeit haben, uns mit ihm zu treffen, könnten wir dies nachholen.“ Sie ging jedenfalls mal davon aus, dass Santiago sich nicht selbst um irgendwelche nullachtfünfzehn Sender gekümmert hatte, wenn sie im Team war, sondern ihr das überließ. „Bei der Gelegenheit könnten wir auch ein Foto von ihm knipsen, das du dir dann unters Kopfkissen legen kannst, Dante“, foppte sie ihn ein wenig und lachte glockenhell. Er hatte allerdings durchaus Recht, es war von Vorteil zu wissen, mit wem man zusammenarbeitete und um dessen Tarnung nicht auffliegen zu lassen, konnten sie das Foto ja wieder löschen, nachdem sie alle es gesehen hatten.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Santiago » Mo 23. Jan 2012, 22:52

Santiago hatte nach seiner kleinen Informations-Ansprache erwartungsvoll in die Runde geblickt. Damian war wie meistens still, aber die anderen beiden hatten Fragen bzw. Vorschläge. Und Emily stellte bei der Gelegenheit auch gleich ihr vorlautes Mundwerk unter Beweis. Das war der grösste Risikofaktor an ihr: Es gab Leute, die damit ihre liebe Mühe hatten, aber er ging davon aus, dass Damian und Dante beide damit klar kamen, sonst hätte er das Team nicht so zusammen gestellt. Und er selbst fand Emily immer wieder erfrischend unterhaltsam und quittierte ihre Bemerkungen deshalb mit einem leichten Lächeln, bevor er sich Dante zuwendete.

"Erstens: Ich gehe davon aus, dass er das erkennen kann und uns bei der nächstmöglichen Gelegenheit informiert. Zweitens: Je weniger wissen, wer unser Maulwurf ist, desto besser. Sollte es zum Ernstfall kommen, gebe ich euch rechtzeitig Bescheid." Nicht dass er sonderlich grosse Skrupel hatte, was Canallis Neffen betraf, aber ihr Auftraggeber könnte es ihnen möglicherweise übel nehmen, wenn dem Jungen etwas passierte, an dem sie Schuld waren. Auch wenn das Risiko zweifellos gering war, dass er das je rausfinden würde. "Und zweitens zum zweiten: Unsere Satellitentelefone haben alle eine einmalige Kennung, die sich auf unseren Hightech-Geräten orten lässt. Jeder von uns kann jeden anderen jederzeit über das Phone orten, das gilt also auch für unseren Maulwurf. Und solange der sich bei der Gruppe befindet, somit auch für sie." Santiago sah zufrieden aus. "Weitere Fragen?" Er blickte erneut in die Runde.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Dante Powell » Di 24. Jan 2012, 19:38

Im Gegensatz zu Santiago zauberte Emilys Scherz Dante kein Lächeln auf die Lippen. Ernst, fast ausdruckslos wandte er ihr das Gesicht zu und hob eine Braue. Ha, ha, wie urkomisch. Da war er eben mit seinen Gedanken schon weitergewesen, als sie je kommen würde, und dann hatte er ein bisschen zu wenig auf das geachtet, was er gesagt hatte - etwas, was ihn ärgerte. So etwas konnte, wenn man sich zur falschen Zeit am falschen Ort in der falschen Gesellschaft befand, leicht ins Auge gehen, und er würde sich bemühen, dass ihm das nicht noch einmal unterlaufen würde. Und dann dieser Scherz mit dem Foto, ganz großes Kino. Damit hatten sie jetzt also festgestellt, dass Evans bis vier zählen konnte, aber eine zusammenhängende Frage nicht als solche erkannte, und sie wussten, dass sie dazu neigte, sich Bilder unters Kopfkissen zu legen, wenn sie auf wen stand. Vermutlich malte sie kleine Herzchen, statt bei ihrem Vornamen einen I-Punkt zu verwenden.
Wortlos wandte Dante seinen Kopf wieder und sah Santiago. Dass der aus der Identität ihres Maulwurfs auch weiter ein Geheimnis machte, missfiel ihm, und seine Stirn runzelte sich kurz. Klar, konnte man machen. Aber wenn es dann irgendwann im Eifer des Gefechts zu einer tragischen Verwechslung kommen würde, würde das dann nicht seine Schuld sein. Er hatte immerhin gefragt. Damit war das Thema dann aber auch für ihn abgeschlossen. Zumal der Rest ja sehr vielversprechend klang. Eine Ortung über das Telefon, ein Experte, der ihnen das Go geben konnte, sodass sie nicht auf gut Glück Munition verschwenden würden - das waren so in etwa die Dinge, die er erhofft und erwartet hatte.
"Keine Fragen mehr", sagte er, und jetzt stahl sich doch ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Er konnte regelrecht riechen, dass es jetzt wirklich losging und sie die Ortung anwerfen konnten!
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Damian Cochrane » Sa 28. Jan 2012, 13:03

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Bei Emilys Worten, dass es sich dabei doch nun um vier Fragen handelte und nicht um zwei, musste Damian amüsiert grinsen und senkte den Blick, damit Dante es nicht gleich sah. Aufgrund dieser kleinen Sache sollte es nicht gleich Ärger in der Gruppe geben. Immerhin mussten Sie eine Weile auskommen und sollte es doch einmal auf Dante ankommen, wollte er ihn nicht gegen sich stehen haben.
Um sein Grinsen zu überdecken gab er ein Husten von sich und hielt sich dabei die Hand vor dem Mund. Neugierig folgten seine Augen von Emily zu Dante und musste dann doch noch einmal Husten, um ein Lachen zu unterdrücken. „Bei der Gelegenheit könnten wir auch ein Foto von ihm knipsen, das du dir dann unters Kopfkissen legen kannst, Dante.“ Oh, es konnte wirklich noch witzig werden in ihrer kleinen Gruppe.
Immernoch amüsiert von dieser Situation musterte er Dante, der darüber scheinbar nicht lachen konnte. Anscheinend fühlte sich da jemand arg auf den Schlips getreten. Wahrscheinlich einer derjenigen Menschen, die nicht einmal über sich selbst lachen konnten und es einem ziemlich übel nehmen konnte, wenn man auf ihre Kosten Witze machten. Na, das konnte ja noch amüsant werden.

Er klatschte in die Hände, als auch Dante meinte, dass er keine weiteren Fragen hatte und meinte. "Sehr schön. Dann können wir das Kaffeekränzchen ja endlich beenden und uns auf den Weg machen. Ich hatte nicht vor, hier Wurzeln zu schlagen." Auffordernd sah er Santiago an. Der würde hoffentlich nicht mit einer neuen langen Rede kommen, die kein Mensch brauchte - zumindest er nicht.
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Re: Äußerer Dschungel

Beitragvon Emily Evans » Mo 30. Jan 2012, 13:27

Ruhig und mit unschuldigem Lächeln erwiderte Emily Dantes ernsten Blick, es überraschte sie nicht sonderlich, dass er nicht gerade amüsiert war, wusste sie doch, dass Dante zum Lachen in den Keller zu gehen pflegte.
Ihr einer Mundwinkel hob sich etwas weiter, als Damian zu husten begann, glaubte sie doch, ein gewisses Amüsement herauszuhören – vielleicht irrte sie sich da natürlich auch, dazu kannte sie ihn noch zu wenig. Aber das würde sich in den kommenden Wochen ja ändern. Und sie war schon sehr gespannt auf alles, was da kommen mochte mit den drei Herren der Schöpfung.
Aufmerksam lauschte sie Santiagos Ausführungen und nickte leicht. Klang doch alles ganz gut soweit. „Für mich ist auch alles klar.“ Sie antwortete ihrem ‚Anführer’ knapp und ging zurück zu ihrem Transportmittel, um ihren Rucksack wieder zu schultern, den sie vorübergehend abgelegt hatte. Ein kurzes Zupfen hier und da, bis alles saß und schon grinste sie unternehmungslustig in die Runde. „Dann mal auf ins Abenteuer, was?“
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