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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Das Haus des Neumondes (Totenhaus)

Das Haus des Neumondes (Totenhaus)

Auf einem Hochplateau mitten im tiefsten Dschungel liegen drei niedrige Steingebäude und eine Pyramide anscheindend von Schlingpflanzen und Farnen überwuchert rund um einen kreisförmigen Platz. Unter Pflanzen und Schmutz bedecken altertümliche Runen und Glyphen den rotbraunen Stein.

Das Haus des Neumondes (Totenhaus)

Beitragvon Narracion » Fr 2. Sep 2011, 20:04

Das rechteckige Gebäude aus rotbraunen Steinquadern ist 12 mal 4 Meter groß und hat kein Dach. Man betritt es durch eine niedrige Tür an einer der kurzen Seite. Gegenüber steht eine Frauenstatue, die ihre leeren Hände über den Kopf erhebt (die Selene des Neumonds). An den Längsseiten stehen steinerne Bänke; darüber sind schwach verwitterte Schriftzeichen zu erkennen, die entschlüsselt den Text eines Moritats ergeben, das noch immer bei jeder Gedenkfeier gesungen wird. Insgesamt acht steinerne Feuerschalen stehen zwischen den Bänken und im Raum. spenden nachts etwas Licht, wenn hier ganz traditionell im Mondlicht Gedenkpuppen angefertigt werden. In der Mitte des Raumes befindet sich eine von einer Steinplatte bedeckte kreisrunde Luke von etwa 80 Zentimeter Durchmesser, unter der in Schacht 4 Meter in die Tiefe führt. Bei Gefahr lassen die Tempelwachen die Steinplatte mit den Bodenplatten "verwachsen", sodass die Luke nicht zu erkennen ist. Am unteren Ende des Schachtes öffnet sich ein runder Raum, in dem in steinernen Kästen Gedenkpuppen aufbewahrt werden können.

Rituelle Funktion: Im Totenhaus versammelten sich in bestimmten Mächten Gläubige, um im Mondlicht Gedenkpuppen für ihre Verstorbenen anzufertigen. Dabei erzählten sie einander Geschichten aus dem Leben der Toten oder sangen Lieder. Heute fertigen hier die Bewohner des Rads Gedenkpuppen für Gläubige, die keine Angehörigen hinterlassen haben, die diese Arbeit tun können. Im unterirdischen Raum werden die Gedenkpuppen aufbewahrt. Im Wintervollmond ziehen die Gläubigen von der Opferstätte schweigend her, die Neumondpriesterin an der Spitze, holen eine Kiste mit Gedenkpuppen derer, die 40 Jahre tot sind, aus dem Gebäude und tragen es singend zur Opferstätte zurück, wo mit dem letzten Verbrennen die Reise der Verstorbenen als vollendet gefeiert wird.

Rituelle Aufgaben: Anfertigen der Gedenkpuppen. Erneuerungen der Schutzrunen. Nachlegen des Brennmaterials in den Feuerschalen.
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Re: Das Haus des Neumondes (Totenhaus)

Beitragvon Narracion » Mi 21. Dez 2011, 16:36

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