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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Beschreibung MS Caminante

Beschreibung MS Caminante

Das rostig-rüstige Motorschiff hat schon sichtbar bessere Tage erlebt, doch noch qualmen und tuckern die Maschinen. Die verkehrt in der Boccacciobucht und bringt regelmäßig Waren und Passagiere von San Palabra zum Handelsposten und umgekehrt.

Beschreibung MS Caminante

Beitragvon Narracion » Sa 3. Sep 2011, 00:09

Die ist ein heckbetriebenes Motorschiff mit wenig Tiefgang, so dass sie auch in den flachen Küstengewässern problemlos navigieren kann. Welche Farbe der Bug ehemals hatte, ist nicht mehr zu erkennen - längst blättern verschiedene Farbschichten dort ab, wo sich keine Muscheln oder Tang am Rumpf festgesetzt haben.

Der spitz zulaufende Bug hat nur eine flache Reling, sodass bei Bedarf jemand hier vorne knien und die Wasserstände messen kann. Dieser Bereich ist durch eine hölzerne Barriere vom restlichen Deck getrennt, damit niemand aus Versehen über Bord gehen kann.

Der längere, vordere Teil des Decks ist mit einer über ein Metallgestell gespannte Plane vor Regen und direkte Sonneneinstrahlung geschützt. Hier befinden sich einige hölzerne Sitzbänke, von denen aus Touristen das Ufer bewundern könnten. Auf einer Sitzbank finden etwa vier Personen nebeneinander Platz; die beiden äußeren sitzen dann direkt an der Reling. Wenn hauptsächlich Waren transportiert werden sollen, können die Sitzbänke mit wenigen Handgriffen abgebaut werden.

Genau in der Mitte befindet sich an beiden Seiten der Reling eine Klapptür, die breit genug ist, um die ebenfalls metallische Planke einzuhaken und einen sicheren Transfer zu Pier oder Steg zu gewährleisten. Die Planke wird während der Fahrt an die Schiffswand gelehnt und dort befestigt.

Direkt vor der Kabine befindet sich an Deck ein kleiner Laderaum. Er ist nur knapp einen halben Meter tief, aber von einer ein Meter hohen Holzwand umgeschlossen, die auch mit einem stabilen Deckel verschlossen werden kann. Von innen ist der Laderaum noch einmal extra geteert, denn hier werden etwa Säcke mit verderblichem Inhalt auf der Fahrt gelagert.

Die Kajüte, die sowohl Steuerraum als auch Mannschaftsraum ist, ist etwas höher gelegen, damit der Steuermann eine gute Sicht hat und auch über die Schutzplane für die Passagiere hinwegsehen kann. Die schmutzverkrusteten Fensterscheiben nach vorne haben saubere Kucklöcher, die Seitenfenster haben erst gar keine Scheiben, können aber zur Not mit hölzernen Läden verschlossen werden. Im Innern der Kajüte befinden sich neben dem Steuerpult ein kleiner Klapptisch und drei Stühle sowie ein abschließbarer schmaler Schrank. Schlafen kann man hier nicht; wer auf dem Schiff übernachtet, macht es sich in der Regel mit einem Schlafsack auf dem Deck bequem und hofft, von den Mücken nicht zu sehr zerstochen zu werden.

Direkt an die Kajüte schließt sich der Motor an, ein ziemliches Monstrum aus ölverschmiertem Metall, das abwechselnd laute, beunruhigend-stotternde und ebenfalls laute, tuckernde Geräusche von sich gibt. Wenn man weiß, wo, kann man auf dem Motor sogar Kaffeewasser heiß machen und Spiegeleier braten. Unter eine Klappe steht der Werkzeugkasten stets griffbereit und kommt auch meist einmal auf jeder Fahrt zum Einsatz.

Am Heck, direkt hinter dem Motorbereich, gibt es noch einmal Platz, um Gepäck, Gerätschaften oder Waren zu verstauen - meist aufeinander gestapelt und mit Tauen verschnürt, die an in die Bordwände eingelassene Metallringe geknotet werden. Dieser Teil des Schiffes ist direkt über der Schiffsschraube, bietet je nach Ladung aber auch noch ein bis zwei Personen Platz, um sich über die Heckreling zu beugen und je nach Seegang und körperlichen Bedürfnissen die Wellen hinter dem Boot zu bewundern oder die Fische zu füttern.
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