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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Narracitisches Märchenbuch

Narracitisches Märchenbuch

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Narracitisches Märchenbuch

Beitragvon Narracion » Fr 20. Apr 2012, 20:42



ein Volk aus winzigen Wesen, die bestanden aus silbernem Licht und waren Silberlinge genannt. Und wenn die Nacht gekommen war, schlichen sie in die Häuser der Menschen und trieben allerhand Schabernack bei jenen, die ungerecht, gierig und kaltherzig waren. Wer aber ein gutes Herz hatte, geduldig, fleißig und freundlich war, der fand Arbeiten, die er am Abend unfertig aus der Hand gelegt hatte, beendet vor oder Zuckerwerk unter dem Kopfkissen oder ward geschützt vor allem Unglück der Nacht und schlimmen Träumen. Wenn die Sonne aufging, verschwanden die Silberlinge so heimlich und schnell, wie sie gekommen waren, in den Tiefen der Wäldern, wo sie in einer geheimen Stadt lebten.

Eines Tages aber beschloss ein Mädchen, ihnen zu folgen und ihre geheime Stadt zu besuchen. Seine Familie warnte es: "Weißt du nicht, dass die Silberlinge es nicht mögen, wenn man ihnen folgt?", sprachen sie. "Wenn sie entdecken, dass jemand sie beobachtet, schlagen sie ihn mit einem tiefen Schlaf, aus dem er erst am Mittag wieder erwacht. Wer ihnen aber folgen kann, der verirrt sich im Wald und muss elendig verhungern oder wird von wilden Tieren gerissen. Noch niemand hat je die Stadt der Silberlinge gesehen und ist zurückgekehrt."

Das Mädchen aber hatte keine Angst. Es legte einen Mantel um, der es unsichtbar machte und verbarg sich kurz vor Sonnenaufgang am Waldrand und wartete auf das Glitzern, das das Kommen der Silberlinge verriet. Kaum dass die ersten Strahlen der Sonne aus dem Meer tauchten, war die Luft erfüllt mit Glitzern und Glühen, und das Mädchen eilte sich, ihm zu folgen. Weil die Silberlinge aber gar so schnell waren, verlor es sie rasch aus den Augen und fand sich mitten im tiefsten Wald wieder. Rund herum war nur Wald, und es konnte keinen Weg erkennen, der es wieder hinausführen konnte.

Es besaß aber die Gabe, mit wilden Tieren zu sprechen, und so rief es die Affen herbei, die ihm Früchte und Wasser brachten, wickelte sich in seinen Mantel und schlief bis zum Abend und wohl die halbe Nacht. Gen Morgengrauen erwachte es, und als die Silberlinge an ihm vorbeihuschten, da folgte es ihnen wieder ein Stück tiefer in den Wald, bis es sie erneut aus den Augen verlor.

So geschah es auch in der nächsten Nacht und in der übernächsten. Doch als die Silberlinge in der vierten Nacht verschwunden waren, blieb das Mädchen nicht stehen, denn es hörte einen wunderbaren Gesang. Nach wenigen Schritten schon tat sich der Wald auf, und das Mädchen stand vor einem hohen Berg. "Dort oben wird die Stadt wohl auf mich warten", sagte sich das Mädchen und wollte zu klettern beginnen. Als es aber den ersten Schritt tat, da wandelte der Berg sich unter seinen Füßen zu einer Treppe, und es stieg leichtfüßig hinauf.

Auf der Spitze des Berges lag aber keine Stadt, sondern nur ein See, der hatte ganz silbernes Wasser, und durchsichtige Männlein und Weiblein wie aus Glas saßen daran oder tauchten ins Wasser hinunter. Das Mädchen war enttäuscht, doch wo es einmal den langen Weg gegangen war, wollte es doch wenigstens von dem Wasser trinken. Es glaubte, niemand könnte es sehen, weil es seinen Mantel trug, und so ging es zum Ufer und beugte sich über das Wasser. Als aber seine Hand den Wasserspiegel durchstieß, fiel der Zauber von seinem Mantel, und die Männlein und Weiblein sprangen erzürnt auf das Mädchen zu, packten es bei den Händen und den Füßen, der Kleidung und den Haaren und zogen es hinab in den See. Es starb aber nicht, sondern wurde nur selbst verwandelt in ein durchsichtiges Weiblein, und als der Mond an jenem Abend auf den See stieg, da stieg es aus dem Wasser und ward ganz silbrig. So ward es selbst ein Silberling geworden und kehrte niemals heim.


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Re: Narracitisches Märchenbuch

Beitragvon Narracion » Sa 19. Mai 2012, 00:50



, als der Mond voll am Himmel stand, dass die Königin eines mächtigen Reiches ein Kind gebar. Weil aber Krieg das Land bedrohte, wickelte sie es in Tücher, legte es in ein Körbchen und übergab es der Obhut des mächtigen Flusses und seiner Geister. Als Zeichen seiner Abstammung gab sie dem Kind einen Ring aus Silber, einen Dolch aus schwarzem Stein, eine Decke aus Jaguarpelz und ein bunt gewobenes Tuch mit vier Tropfen Blut aus ihrem Finger darauf mit.

Der Fluss trug das Kind in dem Korb durch viele starke Strömungen und Stürze, ohne dass das Kind davon auch nur geweckt ward. Als die Sonne aufging, verfing sich der Korb aber im Netz eines Fischers. Der war ein kleiner Geselle mit sonnengegerbtem Gesicht, der mit seinen drei Brüdern tagein, tagaus im Fluss seine Beute fing und sie abends am Lagerfeuer briet. Sie waren lustige, wenn auch derbe Gesellen, doch weil sie anderen nur bis an den Bauchnabel reichten, waren sie als Zwerge verlacht und lebten allein und mochten keinen anderen Menschen leiden.

Als der Zwerg nun den Korb mit dem Kind darin aus den Maschen befreit hatte und entdeckte, was sein heutiger Fang war, war er hin und her gerissen. Was scherte ihn das Kind fremder Menschen, das dem Fluss gegeben worden war? Am Ende würden sie noch kommen und es zurückverlangen. Doch als er es gerade zurück ins Wasser tun wollte, öffnete das Kind die Augen und lachte ihn an, und ihm ward warm ums Herz wie schon lange nicht mehr. "Ich will dich mit zu meinen Brüdern nehmen", sagte er, und so geschah es.

Die Brüder waren nicht glücklich mit der Entscheidung des Zwerges. "Was sollen wir mit einem Kind?", lamentierten sie. "Wer soll es säugen?", fragten sie. "Wie wollen wir uns schützen, wenn es zu schreien beginnt und die Jäger des Waldes herbeiruft?", fürchteten sie. "Wann sollen wir fischen, wenn das Kind uns alle Zeit braucht?" Doch der Zwerg, der es gefunden hatte, nahm das Kind aus dem Korb, und wie es zu lachen begann, war es auch um die Herzen der anderen Zwerge geschehen. Weil es ein Mädchen war und die Haut noch weiß wie Milch, da sie die Sonne noch kaum kannte, ward es Bianca geheißen.

Die Zwerge fingen eine Capybarasau, die säugte Bianca, und wickelten sie nachts in die Jaguardecke ihrer Mutter. Dabei entdeckten sie, dass die Decke magische Kräfte besaß: Wer darin lag, dem fielen die Augen zu, und er schlief tief und lautlos. Sie betrachteten auch die anderen Gegenstände genau und fanden heraus, dass der Dolch mit der schwarzen Klinge selbst Stein zerschnitt, und dass der silberne Ring in der Nacht leuchtete wie der Mond. Nur das Tuch schien keinerlei magische Kräfte in sich zu tragen.

So wuchs Bianca als eine der ihren unter den Zwergen auf. Sie lernte das Schwimmen und Fischen, sie lernte das Feuermachen und Braten, sie lernte das Singen und Tanzen und Musizieren. Jeder Zwerg liebte sie wie eine Tochter und achtete wohl darauf, dass ihr nichts zustieß und dass sie alle Zeit glücklich und zufrieden war. Doch je älter sie wurde, um so größer wurde sie, und schon bald ragte sie dem ersten, dann dem zweiten, schließlich dem dritten und zuletzt dem vierten Zwerg über den Kopf, und beim Schwimmen im Fluss sah sie sehr wohl, dass ihr Körper nicht dem der Zwerge glich. Das grämte sie sehr, und am Abend sang sie immer seltener und war insgesamt nicht mehr so fröhlich wie zuvor. Die Zwerge erkundigten sich, warum sie so traurig sei, doch Bianca wollte es nicht sagen, und weil die Zwerge gar so sehr drängten, ging sie und legte sich schlafen, und sie deckte sich mit der Jaguardecke zu und legte ihren Kopf auf das gewobene Tuch, denn die Zwerge hatten ihr ein Kissen daraus gemacht.

Als aber der Mond auf sie schien, da begann das Tuch zu raunen, und nur wer schlief, konnte die Worte verstehen. "Königstochter, die der Fluss gebracht", sprach das Tuch, "es ist an der Zeit. Das Reich deiner Mutter ist gefallen, es liegt in der Finsternis unter der Erde gefangen, wo der Fluss aus den Felsen springt, und vier schwarze Schattenkriegern bewachen es, die alles verschlingen, was sich ihnen nähert. Nur du kannst das Reich deiner Mutter retten und wieder ans Licht bringen."

Am nächsten Morgen erwachte Bianca seltsam unausgeschlafen, und sie war blass wie der Mond. Die Zwerge fragten, was ihr im Traum wiederfahren war, doch wieder wollte Bianca nicht darüber sprechen. Sie sprach nicht beim Fischen und Schwimmen davon, nicht beim Feuermachen und Braten, doch sie sang auch nicht und tanzte nicht und musizierte nicht. Und wieder baten und bettelten und flehten die Zwerge, sie solle ihnen doch sagen, was sie bedrückte, und endlich konnte Bianca es nicht mehr ertragen, und unter Tränen und Seufzen brachen ihre Fragen und Sorgen aus ihr heraus: warum sie so anders aussah als die Zwerge und was wohl ihr Traum zu bedeuten hatte. Die Zwerge erschraken sehr; sie hatten nicht gewusst, dass Bianca eine Königstochter war, und sie fürchteten, sie nun zu verlieren, wo sie wusste, woher sie kam. Sie erzählten ihr aber dennoch, wie sie Bianca gefunden hatten, und nachdem sie gemeinsam alle sehr geweint hatten, fühlte Bianca eine Leichtigkeit in sich.

"Nun weiß ich, was ich tun muss", sagte sie, drückte die vier Zwerge und schenkte dem ersten den Ring, dem zweiten den Dolch, dem dritten die Jaguardecke und dem vierten ihr Kissen, und noch ehe der neue Tag gekommen war, brach sie auf, ihr Königreich zu befreien.
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