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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Hafenkneipe "Piranha"

Hafenkneipe "Piranha"

Die Kleinstadt im Süden ist der einzige Ort nahe der Boccacciobucht, wo die Einkaufsmöglichkeiten größer sind. Ob eine Passage auf einem Schiff, das Chartern eines Wasserflugzeugs, Vorräte und Ausrüstung oder auch abendliche Unterhaltung - San Palabra bietet alles und ist für Großstadtmenschen dennoch nichts weiter als ein verschlafenes kleines Nest.

Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Narracion » Do 1. Sep 2011, 21:22

Zur Tür des "Piranhas", über der ein hölzernes Abbild des Fisches den Namen der Kneipe verkündet, muss man ein paar Stufen hinauf, die schon manchem Seemann zum Verhängnis wurden. Dahinter liegt ein kleiner, stets nach Bier und Salzwasser riechender Schankraum. Tagsüber fällt das Licht durch die bunten Butzenscheiben, bei Dunkelheit flammt das elektrische Licht in umgearbeiteten Öllampen auf, sodass es nie richtig hell zu sein scheint. Der Boden ist mit hölzernen Planken belegt und durch viele Generationen von Besuchern blank geworden.

Es gibt drei runde Tische, um die herum jeweils eine Bank und einige Stühle gruppiert sind. Hauptplatz ist allerdings die Theke, die l-förmig zwei Seiten des Schankraums einnimmt und abends meist gut besucht ist. Die Wanddeko ist wie das Ambiente extra für Touristen gemacht: ausgestopfte Fische, alte Karten, Strandgut und Fischernetze mit Korken, Muscheln und Seesternen darin sollen all jenen gefallen, die mit einer festen Vorstellung von Hafenkneipen den "Piranha" betreten. Dafür sind die Preise sogar noch recht moderat.

Da der Pier der Fracht- und Passagierschiffe ganz in der Nähe ist, sind abends meist auch einige der Kapitäne oder der Crew dieser Schiffe im Piranha und bieten ihre Dienste an. An einem großen schwarzen Brett sind Ausflugziele und weitere örtliche Transportangebote angeschlagen.

Neben dem Schankraum beherbergt das Gebäude noch einen Lagerraum, eine kleine Küche, eine Toilette für die Gäste und oberhalb des Schankraums die Wohnung des Wirts.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Narracion » Mi 2. Nov 2011, 00:53

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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon NSC » Do 3. Nov 2011, 22:19

Damian Cochrane
Damian richtete noch einmal seine Jacke, ehe er die Hafenkneipe betrat. Vielleicht hätte er sie tatsächlich bei seinen Sachen lassen sollen. Allerdings ging er auch so ungern ohne sie aus dem Haus. Nun, er konnte sie ja jetzt ausziehen.
Suchend sah er sich nach einem freien Tisch oder seiner Verabredung um. Konnte aber letzteres nicht entdecken. Also setzte er sich an einen freien Tisch mit vier Stühlen, verschränkte die Hände auf der Tischplatte und sah sich gelangweilt um. Es war immer besser, die Hände offen auf dem Tisch zu präsentieren, anstatt versteckt darunter. So zeigte man gleich, dass man nichts zu verbergen hatte und regte kein Misstrauen seines Gegenübers. Insbesondere in seinen Kreisen war das von Wichtigkeit.
Es war noch nicht viel los. Was er als gut einstufen würde. Sie brauchten keine unnötigen Zuhörer. Allerdings fiel man in einer fast leeren Kneipe auch schneller auf. Aber ihm sollte es egal sein. War es doch nicht seine Idee gewesen.
Blieb nur zu hoffen, dass seine Verabredung nicht allzu lange auf sich warten ließ.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Homer Canalli » Fr 4. Nov 2011, 00:38

Canalli öffnete die Tür, zog die Nase beinahe witternd kraus und ließ den Blick über das spärlich besuchte Etablissement gleiten. Es stank! Und im Gegensatz zu draußen, wo eine angenehme Brise ging, die zwar auch nach Salzwasser und Fisch roch, ihm aber Kühlung zufächelte, war die Luft hier eher abgestanden. Außerdem konnte er seine Gesprächspartner nirgendwo entdecken - zwei Gentlemen sollten ihn hier erwarten, die selbstverständlich wissen würden, wie er aussah, denn er hatte ihnen ein Exemplar eines seiner Bücher geschickt, das natürlich auch ein Porträt des Autors auf dem Schutzumschlag besaß. Da waren allerdings noch keine zwei Gentlemen.
Canalli verzog das Gesicht, zog ein unbenutztes weißes Taschentuch und betupfte sich damit umständlich die Stirn, ehe er mit einer Miene äußersten Leidens weiter in den Raum watschelte und auf den Tresen zuhielt. Es missfiel ihn, dass man ihn warten ließ, denn Pünktlichkeit war die Tugend der Könige! Jeden anderen Geschäftspartner hätte noch genau eine Minute gehabt, ehe Canalli sich zum Gehen gewandt hätte, aber in diesem Fall wollte er eine Ausnahme machen. Es war schon schwierig genug gewesen, einen Kontakt in dieses 'Millieu' zu bekommen. Jetzt sollten diese Mühe doch wenigstens Früchte tragen!
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon NSC » So 6. Nov 2011, 23:20

Damian Cochrane
Sein Blick glitt ruhig zur Tür, als sich diese wieder öffnete und ein älterer Herr den Raum betrat.
Ein leichtes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Wie es aussah hatte nun auch ihr Auftragsgeber den Raum betreten. Das Spiel konnte beginnen. Oder es begann bereits.
Noch einen kleinen Moment sah er Canalli zu, wie er sich in der Kneipe umsah und dann auf den Thresen zusteuerte. Tja, er hätte ja gewettet, er wüsste, mit wem er sich hier trifft. Scheinbar lag er da aber falsch.
Lässig erhob er sich von seinem Platz und ging auf ihre Verabredung zu. Er tippte ihm auf die Schulter und räusperte sich hörbar.
Mit ruhiger Stimme. "Ich denke, sie suchen mich. Falls es Ihnen nichts ausmacht, gäbe es dort hinten einen ruhigen Platz für uns zum reden. Außer natürlich Sie bevorzugen den Thresen. Der allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar Ohren zu viel haben wird." Sein Blick fiel für wenig Sekunden auf die Bedienung hinter dem Thresen.
Erst jetzt streckte er Canalli seine Hand entgegen. "Ich bin im übrigen Damian Cochrane."
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Homer Canalli » Mo 7. Nov 2011, 17:04

Einen Moment rang Canalli mit sich, ob er sich in diesem Etablissement etwas bestellen sollte. In seiner Jugend war er da sorgenfrei gewesen, aber man erarbeitete sich mit seiner Lebenszeit doch einen gewissen Anspruch, nicht wahr? Noch ehe er die Bedienung mit einer Bestellung düpieren musste, die diese Kneipe sicher nicht erfüllen konnte, tippte ihm jedoch jemand auf die Schulter.
Canalli drehte sich um und musterte Damian blinzelnd. Er sah jünger aus, als er gedacht hatte, das Gesicht noch fast faltenfrei und ohne den klassischen Verbrecher-Look, den das Kino immer noch so gern benutzte. Canalli schalt sich innerlich einen Idioten. Er war doch wirklich zu alt, um zu erwarten, dass Verbrecher auch wie solche aussahen!
"Buenos dias", begrüßte er Damian und ergriff dessen ausgestreckte Hand, um sie kurz und schlaff zu schütteln. Natürlich hatte der Mann recht; je ungestörter sie sprechen konnten, um so besser. "Ich hatte allerdings einen Senor Santiago erwartet?" Canallis Brauen wölbten sich leicht, während er Damian zu dessen Tisch begleitete.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon NSC » Di 8. Nov 2011, 17:32

Damian Cochrane
Damian Cochrane erwiderte Canallis Händedruck fest und bestimmt, im Gegensatz zu Canalli. Er hätte Canalli anders eingeschätzt. Ein wenig selbstsicherer, bestimmter, ein typischer skrupelloser Auftraggeber. Allerdings vermittelte Damian der Händedruck des Professors etwas anderes.
Er ging zurück zu seinem Tisch und fuhr sich mit der Zungenspitze über die Unterlippe, ehe er nickte.
"Er wird noch zu uns stoßen und lässt sich viel maß entschuldigen." Letzteres hatte er allerdings eigenständig hinzugefügt. Aber solange er Canalli noch nicht richtig einschätzen konnte, sollte ein wenig Respekt nicht schaden. Santiago würde ihn deswegen sicherlich nicht einen Kopf kürzer machen.
"Solange vertrete ich ihn sozusagen. Wenn sie nichts dagegen haben natürlich." Auch wenn ihm das nur halb zusagte. Aus dieser Situation gab es keinen anderen Ausweg. Also tat er, was er getan werden musste.
Lässig ließ er sich auf seinem alten Platz nieder und sah Canalli aufmerksam an.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Homer Canalli » Di 8. Nov 2011, 20:50

Er war also die angekündigte Begleitung Santiagos, gut zu wissen. Und zu Canallis Überraschung fühlten sich seine Hände kaum rau oder rissig an. Kein Mann fürs Grobe, das stand wohl schon einmal fest.
Canalli unterzog dem freien Stuhl an Cochranes Tisch einem prüfenden Blick, ehe er sich ein Herz fasste, ihn zurechtzog, ohne sein Taschentuch zu zücken und als Schutz zu nutzen, und ließ sich gemächlich darauf nieder. Es war wirklich wie eine Zeitreise in seine Jugend - ach, Kindheit fast!
"Würde es etwas ändern?", fragte er lakonisch. Eine rhetorische Frage natürlich. Sein Interesse, auf jemanden zu warten, der sich verspätete, ging jedenfalls gen null. Dennoch würde er es tun; immerhin hatte er dieses Treffen vor allem deshalb anberaumt, um dem Mann prüfend in die Augen sehen zu können, dem er diese Angelegenheit anvertraute. "Sie sind über alles informiert, nehme ich an? Den Auftrag, die Konditionen?"
Er wäre doch sehr enttäuscht, wenn es anders wäre.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon NSC » Di 8. Nov 2011, 22:23

Damian Cochrane
Damian zog seinen rechten Mundwinkel leicht nach oben, während er Canallis erste Frage auf sich einwirken ließ.
"Außer das wir Zeit vertrödeln. Zeit in der Professor Williams immer weiter in den Dschungel vordringen könnte und der Abstand sich vergrößert." Ein selbstgefälliges Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, während Canalli bereits weiter sprach.
"Natürlich." Natürlich war er über alles informiert. Wobei er selbst, nicht alles benutzen würde. Wusste er denn, ob Santiago ihn wirklich in alles eingeweiht hatte? Könnte durchaus sein, dass er ein paar Dinge aus gelassen hat. Aber das würden sie erst herausfinden, wenn Canalli etwas ansprechen würde, was er nicht wusste. Solange wusste er eben alles. Alles andere würde die Sache wohl kompliziert machen.
"Er hat bereits mit mir über diese Aktion gesprochen, ja." Abwartend sah er Canalli an. Er überließ ihm gerne den ersten Schritt.
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Re: Hafenkneipe "Piranha"

Beitragvon Homer Canalli » Mi 9. Nov 2011, 19:43

"So ein Dschungel kann sich als ziemlich aufhaltsam erweisen", erwiderte Canalli mit dünnem Lächeln und warf einen Blick auf seine Armbanduhr - ein ziemlich teures, aber schlicht aussehendes Modell einer Schweizer Firma, natürlich mit Funkantrieb. "Williams dürfte jetzt frühestens beim Entladen sein, und da ich ihm noch einen Teil seiner 'Ausrüstung'", Canalli unterdrückte sein Kichern nur halbherzig, "bringen werde, wird er schon nicht zu weit rennen."
Er rümpfte die Nase. Soweit er über seinen Neffen informiert war, hatte Williams noch nicht einmal Träger im Vorfeld angeheuert, weil er sich auf lokale Kräfte verließ. Ein unübliches Verhalten. Canalli gefiel das nicht; das war schlecht vorhersehbar. Außerdem kannte er niemandem in diesem Kaff nahe des Handelsposten, sonst hätte er die Träger locker in der Tasche gehabt. Die Menschen hier hatten doch kein Geld. Aber vielleicht konnte Luca nach nachholen, was ihm nicht gelungen war.
"Jedenfalls ist die Expedition heute morgen aufgebrochen. Wenn Sie ihr noch heute folgen, werden Sie keine Schwierigkeiten haben, zu ihr auszuschließen - falls das Ihr Ziel ist."
Canalli schwankte noch, ob er in die Planungen überhaupt eingeweiht werden wollte. Eigentlich interessierten ihn nur Ergebnisse. Das war es, was er aus seiner langjährigen Erfahrung mit Politikern gelernt hatte: Zuviel Wissen - vor allem zuviel vom falschen Wissen - konnte karrierefeindlich sein.
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