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Die Tempelchronik von Narracion • Thema anzeigen - Unterer Lauf der Laete

Unterer Lauf der Laete

Je tiefer man ins Landesinnere dringt, umso dichter wird der Dschungel: Farne, Sträucher und dickes Wurzelwerk behindern das Fortkommen in häufigem Zwielicht, während in den dichten Wipfeln der Baumriesen Vögel und Affen kreischen. Ohne kundige Führung verliert man rasch die Orientierung.

Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Narracion » Fr 13. Apr 2012, 19:50

Der untere Lauf der Laete fließt aus dem Becken eines kleinen Wasserfalls in vielen Schleifen und Windungen zum Meer, wo der Fluss über eine winzige Klippe blubbernd und gischtend in eine Mangrovenbucht stürzt und im Pazifik mündet.

Der untere Lauf fließt langsam und behäbig; nur direkt nach den Nachmittagsgewittern oder zur Regenzeit, wenn der Fluss mehr Wasser als gewöhnlich führt, ist die Strömung stärker. Das Flussbett ist etwa zehn Meter breit und zwischen einem halben Meter in Ufernähe und mehreren Metern tief.

Die Uferböschung ist dicht bewachsen, teilweise auch sehr dornenreich. Die wenigen schwächer bewachsenen Stellen nutzt die hiesige Tierwelt gern als Liege- oder Trinkplatz - allen voran die Flusskrokodile.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Narracion » Fr 13. Apr 2012, 19:50

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Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Santiago » Mi 18. Apr 2012, 20:02

Santiago und sein Team hatten sich strategisch perfekt positioniert auf die Lauer gelegt. Dieser Luca hatte sich wider Erwarten als durchaus nützlich herausgestellt. Kurz vor Mitternacht hatte er sich flüsternd mit dem Satellitentelefon gemeldet und berichtet, dass die Gruppe bereits am nächsten Morgen mit zwei Booten die Laete entlang aufwärts reisen würden, auf der Suche nach den Wegmarken für den Tempel. Zwei Schlauchbooten. Besser ging es ja fast nicht.

In einem etwas anstrengenden Marsch hatte Santiago die Gruppe fast die ganze Nacht durch den Dschungel geführt, um einen leichten Vorsprung gegenüber der Expedition zu erreichen und sich dem Fluss entlang positionieren zu können. Dann hatte er allen ein paar Stunden Schlaf erlaubt (allerdings musste jeder eine Stunde Wache halten, angesichts der Raubkatze, die ihnen gestern bei der Brücke fast zum Verhängnis geworden wäre), bevor sie dann kurz nach Sonnenaufgang einen geeigneten Ort am Flussufer gesucht hatten. Dort lagen sie nun und warteten auf die beiden Boote. Sie waren vom Fluss aus nicht zu sehen, gut versteckt im Gebüsch und verdeckt von einem mächtigen Felsen, hatten selbst aber einen guten Überblick. Und mit dem Schalldämpfergewehr konnten sie problemlos unterhalb der Wasserlinie in eins der Schlauchboote schiessen, sobald sie in Sicht kamen. Das dürfte das Grüppchen schon mal recht kräftig aus der Bahn werfen...

"Aber nur das vordere Boot, klar?" Er sah Dante an. "Es soll immerhin wie ein Zufall wirken, wir wollen nicht, dass sie allzu früh mitkriegen, was wirklich läuft..." Ausserdem galt es so zu schiessen, dass es nach einem Riss im Boot aussah, keine ganz leichte Herausforderung. Aber schliesslich hatte er hier Profis engagiert.
Zuletzt geändert von Santiago am Di 8. Mai 2012, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Dante Powell » So 22. Apr 2012, 00:35

cf: vorheriger Tag

Dante nickte und ging in Position, den Lauf des Schalldämpfergewehrs auf den träge vorüberfließenden Fluss gerichtet. Noch war von der Expedition nichts zu sehen, aber es konnte nicht mehr lange dauern: Der Wind trug gelegentlich schon einen Stimmfetzen mit sich.

Sorgsam bog Dante ein paar hohe Gräser zur Seite und schreckte dabei irgendein schuppiges Tier auf, das die Flucht ins Wasser ergriff. Besser jetzt als gleich, fand Dante. Nachdem er von den anderen wohl unbemerkt - zumindest hatte er sich deshalb keine schnippischen oder deplatzierten Sprüche anhören müssen - gestern statt der Miezekatze das Halteseil der Brücke getroffen hatte, brannte er darauf, seine Schießkünste unter Beweis zu stellen. Dies war dafür die perfekte Situation.

Er hatte ein Kaliber gewählt, das sauber durch die Gummihaut eines Schlauchboots schneiden würde. Wenn sie es untersuchten, würden sie vermutlich einem Stein die Schuld daran geben, dass sie Luft verloren hatten und abgesoffen waren - falls sie das Boot überhaupt bargen und es nicht zusammen mit einem Teil ihrer Ausrüstung auf den Grund der Laete sinken würde. Dann würden sie sich entweder aufteilen oder alle zu Fuß durch den Dschungel laufen - Dante würde letzteres bevorzugen, weil es ihre Arbeit erleichterte statt erschwerte. Doch anstatt sich weiter den Kopf über ungelegte Eier zu zerbrechen, verlagerte Dante ein letztes Mal sein Gewicht und machte sich bereit, reglos lang ausgestreckt im Gebüsch liegen zu bleiben, bis der Augenblick gekommen war, den Abzug zu betätigen.
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Re: Irgendwo im Dschungel

Beitragvon Santiago » Di 8. Mai 2012, 23:31

Die Stimmen waren das erste, das Santiago hörte, über das Flussrauschen hinweg. Dann die Geräusche der Ruder, wie sie ins Wasser tauchten. Er warf Dante einen warnenden Blick zu. Sie waren nah, sehr nah. Es war nur noch eine Frage von Minuten, wenn überhaupt, bis sie die Boote sehen würden. Dann musste es schnell gehen. Dante musste treffen, und zwar so, dass es unverdächtig aussah, falls jemand sich die Mühe machte, das kaputte Schlauchboot anschliessend genauer anzusehen.

Und sobald klar war, dass der Schuss gesessen hatte, mussten sie sich in den Dschungel zurückziehen, da die Schiffbrüchigen sich wohl ziemlich rasch ans Ufer retten würden - hoffentlich dieses und nicht das andere. "Nur das vordere", flüsterte er nochmals eindringlich zu seinem Schützen, wenige Sekunden bevor der vorderste Teil des vorderen Schlauchbootes in ihr Blickfeld geriet.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Dante Powell » Mi 9. Mai 2012, 18:21

Dante lächelte still und verzichtete auf ein bestätigendes Nicken; dadurch hätte sich im schlimmsten Fall auch etwas an der sensiblen Einstellung seines Zielfernrohres geändert. Mit den nahenden Booten stieg sein Adrenalin, und er atmete die aufsteigende Anspannung langsam aus.
Da. Da war das erste Boot, der baldige Bestimmungsort der Kugel im Lauf seines Gewehres. Etwas mühsam pflügte es durch die träge Strömung des Flusses, und für Dante begann der interessanteste Teil dieses Abschnitts: Er musste früh genug schießen, damit Santiago und ihm genug Zeit blieb, außer Sichtweite zu verschwinden, aber er durfte auch nicht zu früh schießen, weil er durch das dann notwendige Nachladen und Neu-Justieren den richtigen Zeitpunkt verpassen würde. Und Timing war alles.
Zu seiner Überraschung schienen die Boote, statt in der Mitte des Flusses zu bleiben, in ihre Richtung abzudriften; beinahe so, als würden sie den großen Felsen, der ihnen als Sichtschutz diente, als Ziel nehmen. Besser konnte es eigentlich nicht laufen.
Beinahe zärtlich betätigte Dante den Abzug seiner Waffe, und das Geschoss pfefferte dank des Schalldämpfers nahezu lautlos aus dem Lauf des Gewehres, zischte dicht über der Wasseroberfläche über die Laete, um ein winziges Stück vor dem vorderen Schlauchboot ins Wasser einzutauchen und nun unsichtbar für seinen Schützen hoffentlich ihr Ziel zu zerfetzen.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Raphael Healy » Fr 11. Mai 2012, 20:25

[Einstieg]

Dezent schlecht gelaunt, zündete er sich die gefühlte hundertste Zigarette des Tages an und es war gerade mal Morgen. Es war weniger die unbequeme Nacht gewesen, die ihm die Laune verhagelt hatte und der stundenlange Fußmarsch durch den tiefsten Dschungel hatte ihn auch weniger gestört. Die Quelle seiner Grummelei lag ausgestreckt, platt auf dem Bauch und hielt das Gewehr, wie eine Schießbudenwaffe auf dem Jahrmarkt. „Er? Wirklich?“ Vielmehr hatte er die letzten Minuten nicht von sich gegeben und dabei Santiago mit einem leidigen Blick bedacht.
Santiago hatte ihn als Präzisionsschützen auf diesem Auftrag angeheuert, er war das Risiko eingegangen, direkt am Flughafen mit den Waffen verhaftet zu werden und nun sollte der Tölpel da seinen Job machen? Nicht nur, dass er gestern beim Angriff der Raubkatze daneben geschossen hatte – und ja, Raphael hatte es gesehen, es aber zu Dantes Glück nicht kommentiert – nein, jetzt sollte er nochmal schießen und vermutlich wieder daneben.

Skeptisch beobachtete er jede Bewegung des Jüngeren und ging im Kopf gelangweilt die einzelnen Schritte durch, die er jetzt vollbringen würde, um garantiert das Schlauchboot zu treffen. Dantes Schuss kommentierte er mit einem wenig ausdrucksvollen „Hm“, bevor er sich recht rasch und lautlos in den Schatten des dichten Unterholzes am Flussufer zurückzog. Er hätte sich für den Fall der Fälle ein Schild präparieren sollen, auf dem in dicken Lettern ‚DER DA WAR’S’ stand, mit Pfeil auf Dante, sollten die Expeditionsteilnehmer sie doch bemerken.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Santiago » Sa 12. Mai 2012, 14:05

Santiago war sich durchaus bewusst, dass er ein kleines Risiko einging, indem er Dante diesen Schuss machen liess anstelle von Raphael. Aber erstens fand er dadurch raus, was Dante noch so alles drauf hatte, und zweitens war es interessant zu beobachten, wie Raphael damit umging und ob er Santiagos Entscheid in Frage stellen würde. Ausserdem: no risk, no fun, richtig? Und das Risiko lohnte sich: Der Scharfschütze grummelte zwar ein wenig, aber stellte Santiagos Autorität nicht in Frage. Und Dante..., nun Dante landete einen perfekten Schuss.

Durch das vordere Schlauchboot ging ein sanfter Ruck, dann sah man deutlich wie die eben noch pralle rechte Seite in sich zusammenfiel. Und eh sich die Passagiere des Boots versahen, kippte es nach rechts ab und alle landeten im Wasser. Santiago hatte ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. "Sehr gut", sagte er zu Dante, mit einem Seitenblick zu Raphael, der sich bereits ein wenig Richtung Dschungel zurückgezogen hatte. "Ihr zwei verzieht euch Richtung Lager, ich beobachte das hier noch ein wenig und stosse dann zu euch. Bis später."

(ooc: so, damit könnt ihr zwei ohne Santiago weiterposten, bis ich wieder zurück bin)


tbc: Irgendwo im Dschungel
Zuletzt geändert von Santiago am So 3. Jun 2012, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Dante Powell » Sa 12. Mai 2012, 20:12

Dante lächelte zufrieden, als das Boot seine stolze, aufgepumpte Form verlor und ein Insasse nach dem anderen mehr oder weniger elegant in die Laete tauchte. Soviel zu Healys Zweifeln an seinen Schussfähigkeiten! Und irgendwo fühlte sich Dantes Ego auch nicht mehr so angekratzt an wie seit dem Zeitpunkt seines Fehlschusses am Vortag.
Vorsichtig robbte er rückwärts, bis er fand, dass er es riskieren konnte aufzustehen. Die Bootsinsassen und ihre Begleiter würden andere Sorgen haben, als das Ufer nach jeder noch so kleinen Bewegung abzusuchen, und der Dschungel war dankbar darin, Deckung zu verleihen.
Santiagos Lob nahm er schweigend hin und sparte sich auch einen triumphierenden Blick in Healys Richtung. In den nächsten Wochen würde er mit ihm auskommen müssen; und wenn er schon Evans ertraten musste, würde er sich nicht auch noch mit aller Macht mit Healy auf Konfrontationskurs begeben.
"Bis dann", verabschiedete er sich wortkarg, schwang sich das Gewehr auf den Rücken und zog sich dahin zurück, wo auch Raphael schon stand, wo er sich vom Urwald verschlucken ließ.

tbc: Irgendwo im Dschungel
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Re: Unterer Lauf der Laete

Beitragvon Raphael Healy » So 13. Mai 2012, 06:55

Das Schmunzeln konnte nichtmal er sich verkneifen, als das erste Schlauchboot langsam aber sicher unter die Oberfläche sackte. Der Schuss war gut gewesen, aber er würde einen Teufel tun und Dante dafür beglückwünschen. Das war nach wie vor eigentlich sein Job gewesen und Santiagos dusseliges ‚No risk, no fun’ konnte der sich auch dahin schieben, wo die Sonne nicht schien. Aber Profi, der Raphael war, sagte er nichts.
„Bis später“, war somit auch die einzige, simple Antwort des Iren. Er wartet sogar darauf, dass Dante sich zu ihm gesellt hatte und stapfte dann gemütlich voraus, in die grobe Richtung in der ihr Camp lag. Kompass und Machete waren in diesem Dschungel wirklich unerlässlich.

tbc: irgendwo im Dschungel
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